Die jüngsten Entwicklungen bei Varta sorgen für Verwunderung an den Börsen. Trotz der bevorstehenden Kapitalherabsetzung auf null und dem geplanten Delisting verzeichnete die Aktie einen überraschenden Kursanstieg von 1,1 Prozent. Diese Bewegung erscheint besonders bemerkenswert, da Anleger bei einem Kapitalschnitt in der Regel keine oder nur minimale Entschädigungen in Form von Bezugsrechten erwarten können.
Außergewöhnlich niedriges Handelsvolumen
Die nähere Analyse des Handelsgeschehens offenbart jedoch ein deutlich differenzierteres Bild. In den ersten Handelsstunden wurden lediglich etwa 1.200 Aktien gehandelt, während das gesamte Handelsvolumen über alle Börsenplätze hinweg bei etwa 5.000 Stück lag. Selbst eine Verzehnfachung dieser Zahlen im Tagesverlauf würde die grundlegende Situation nicht verändern.
Marktbewertung steht im Kontrast zum realen Handel
Mit einer aktuellen Marktkapitalisierung von rund 60 Millionen Euro steht das geringfügige Handelsvolumen in einem deutlichen Missverhältnis zum theoretischen Börsenwert. Bei einem durchschnittlichen Kurs von etwa 1,50 Euro entspricht das tägliche Handelsvolumen selbst bei optimistischer Schätzung lediglich einem Wert von circa 75.000 Euro.
Letzte Aktivitäten spekulativer Marktteilnehmer
Die verbliebenen Handelsaktivitäten lassen sich hauptsächlich auf das Verhalten einzelner spekulativer Anleger zurückführen. Dieses Phänomen ist auch bei anderen Unternehmen in vergleichbaren Situationen zu beobachten. Gleichzeitig wird es für die Mehrheit der noch investierten Aktionäre zunehmend schwieriger, ihre Positionen am Markt zu platzieren.
Ausblick auf das Handelsende
Die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass der Handel mit der Varta-Aktie allmählich zum Erliegen kommt. Auch wenn eine endgültige Einschätzung noch verfrüht erscheint, zeichnet sich ein sukzessives Auslaufen der Handelsaktivitäten ab, das dem bevorstehenden Delisting vorausgeht.
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