Varta-Aktie: Rette sich, wer möchte!

Varta-Aktie steuert auf ein Delisting zu: Kursverfall unter 0,90 Euro und anhängige Gerichtsverfahren verzögern den geplanten Börsenrückzug des Batterieherstellers

Auf einen Blick:
  • Aktie verzeichnet Wochenverlust von 11,6 Prozent
  • Delisting durch Gerichtsverfahren verzögert
  • Kursrutsch unter 0,90 Euro bei geringem Handelsvolumen
  • Verbraucherschützer streben Bezugsrecht an

Die Aktie des Batterieherstellers Varta zeigt deutliche Anzeichen eines bevorstehenden Marktabschieds. Am vergangenen Freitag verzeichnete das Wertpapier einen weiteren Rückgang von über 4 Prozent, was die negative Wochenbilanz auf mehr als 11,6 Prozent anschwellen ließ. Diese Entwicklung markiert jedoch erst den Anfang eines absehbaren Endes für den Batteriekonzern an der Börse.

Geplantes Delisting und rechtliche Verzögerungen

Im Rahmen der Unternehmensrestrukturierung steht ein vollständiges Delisting bevor, wodurch die Varta-Aktie in wenigen Wochen nicht mehr börsennotiert sein wird. Der ursprünglich für Ende Januar geplante Rückzug vom Kapitalmarkt verzögerte sich aufgrund anhängiger Gerichtsverfahren, die die notwendigen Vorbereitungen verlangsamten.

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Marktreaktion und Handelsaktivität

Bemerkenswert ist, dass sich der Aktienkurs lange Zeit relativ stabil bei etwa 1,50 Euro hielt, als würde der Markt das bevorstehende Ende ignorieren. Die niedrigen Handelsvolumina deuteten jedoch bereits auf ein stark gesunkenes Anlegerinteresse hin. Diese Entwicklung hat sich nun mit dem Kursrutsch unter 0,90 Euro deutlich beschleunigt.

Rechtliche Optionen für Aktionäre

Die einzige verbleibende rechtliche Option für bestehende Aktionäre liegt in einer Klage von Verbraucherschützern, die ein Bezugsrecht für neue Aktien anstreben, welche an zwei Investoren übergehen sollen. Dieses potenzielle Bezugsrecht wird jedoch als wirtschaftlich wenig attraktiv eingestuft, da das Wertpapier aufgrund des fehlenden inneren Werts und Tauschwerts einen schnellen Wertverlust erwartet.

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