Ende Dezember 2022 der Tiefpunkt in der Varta-Aktie. Sowohl charttechnisch als auch von der Stimmung her. Denn Varta-Chef Markus Hackstein engagierte Sanierungsfachleute von Boston Consulting. Ziel war es mit dieser Maßnahme, Kosten einzusparen. Allein die Materialkosten belaufen sich auf circa 400 Millionen Euro pro Jahr.
Im vergangenen Jahr 2022 sind diese Kosten um 25 Prozent angestiegen. Die Materialkosten machen in etwa die Hälfte aller Kosten im Unternehmen aus. Sofern die Materialkosten gesenkt werden können, wäre dies damit ein erheblicher Beitrag für die Stabilität von Varta.
Varta-Aktie mit Erholung seit Jahresende 2022
Immerhin scheinen die Anleger anschließend davon überzeugt zu sein, dass die negativen Nachrichten im Kurs der Varta-Titel eingepreist waren – der Verkaufsdruck wich einer vorsichtigen Hoffnung. Der Wert mit einer Erholung. Die Maßnahmen des Batteriekonzerns sind damit jedoch noch nicht ausgeschöpft. Der Vorstand wird umgebaut. So kommt als neuer Finanzchef Thomas Obendrauf – als Nachfolger von Armin Hessenberger. Obendrauf gilt als erfahrener und renommierter Finanzmanager mit Erfahrung im Bereich Effizienzsteigerung und Kostenreduktion.
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