Varta lässt die Börsen einfach nicht in Ruhe: Die Batteriehersteller legten am Freitag zwar mit 0,1 % minimal nach. Gut ist die aktuelle Situation dennoch bei weitem nicht. Denn Varta kommt mit der Sanierung naturgemäß noch nicht voran, die Börsen wollen aber offenbar nicht hinsehen.
Varta: Das verfällt
Das Aktienvermögen derjenigen, die aktuell investieren, wird wohl verfallen. Denn Varta wird in der Sanierung das Grundkapital auf Null herabsetzen. Am Ende wird dies dazu führen, dass das Unternehmen per Definition zunächst bezogen auf Aktien nichts wert ist. Danach wird die Stilllegung an der Börse folgen, um dann neue Aktien an zwei Teilnehmer auszugeben: M. Tojner und Varta. Das Konzept aber scheint derzeit zu stocken.
Wie das Handelsblatt berichtet, möchten Gläubiger „Nachbesserungen“ beim Konzept haben. Die sollen dem nun vorgelegten Vorschlag der Varta bis Montag zustimmen, so ein „Insider“ nach dem Bericht. Die Gläubiger sollen die Sanierung nach dem StaRUG-Verfahren nicht blockieren.
Die Situation ist ungewiss
Das Unternehmen äußerte sich dazu wohl nicht. Die Unsicherheit an den Börsen müsste aber maximal sein. Demzufolge ist auch der Aktienkurs sicherlich alles andere als „sicher“.
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