Varta hat am Donnerstag an den Börsen einen neuen Rückschlag hinnehmen müssen. Der Titel gab um etwa 1,5 % in den ersten Handelsstunden nach, nachdem der Titel am Vortag wie schon in den Tagen zuvor deutliche Gewinne verzeichnete. Die große Frage: Werden am Donnerstag einfach nur die neuen Gewinne vom Tisch genommen – oder ist die Erholung schon wieder vorbei?
Varta: Jetzt wird gebaut
Das Unternehmen gab im Laufe der Woche an, eine neue Gigafabrik für die Produktion von „Energiespeichersystemen“ zu bauen – im heimischen Ellwangen. Es werden mehr als 20 Millionen Euro verbaut, die eine Gesamtleistung von 1 Gigawatt Produktionskapazität pro Jahr erzeugen sollen.
Die Investition ist ggf. besonders effektiv, wenn der Zeitplan berücksichtigt wird. Varta wird die erste Hälfte der Investition offenbar im 2. Halbjahr bzw. im 4. Quartal des laufenden Geschäftsjahres verbauen. Das führt zu einer neuen Leistung von 500 MW (bezogen jeweils auf ein Jahr). Wenn die Energiespeichersysteme am Markt zu verkaufen sind, dann dürfte sich hier eine neue Chance ergeben, so die Hoffnung, Varta in eine wirtschaftlich bessere Zukunft zu führen.
Der Markt hat in den vergangenen Tagen auf eine Erholung gesetzt. Das Chartbild zeigt, dass der Weg nach oben allerdings lang ist.
Die Performance-Zahlen für die vergangenen Monate kennen unter dem Strich nur eine Farbe: Rot. Es geht und ging nach unten. Dementsprechend sind die jüngsten Kursgewinne bis dato nur ein Tropfen auf den heißen Stein.
Die Kursperformance der Varta-Aktie
Der jüngste Trend kann zumindest auf Basis der charttechnischen Analyse wie auch aus der Sicht der technischen Analyse noch keinen Anhaltspunkt dafür bieten, ob die Rallye auch über die Kursmarke von 20 Euro hinaus nach oben führt. Dies wäre aus der Wahrnehmung der Chartanalysten allerdings bedeutend, insofern damit ein klares Signal gesendet würde. Bankanalysten sehen laut Marketscreener im Durchschnitt das Kursziel für die Varta bei 21,79 Euro – dies entspricht einem möglichen Potenzial in Höhe von 24%.
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