Die Aktien des Batterieherstellers Varta haben am Mittwoch einen erheblichen Kursverlust von 7,1 Prozent verzeichnet. Diese Entwicklung lässt auf umfangreiche Gewinnmitnahmen der Investoren schließen. Infolgedessen ist der Börsenwert des Unternehmens auf unter eine halbe Milliarde Euro gefallen. Mit diesem Kursrückgang befindet sich Varta erneut in einem verstärkten Abwärtstrend.
Vor diesem Rückschlag hatten die Aktien von Varta eine beachtliche Aufwärtsbewegung erlebt, wobei sie allein am Dienstag um über 14 Prozent gestiegen waren. Die derzeitige Situation lässt vermuten, dass die Aktie hauptsächlich unter Spekulanten populär ist.
Die wirtschaftlichen Perspektiven für Varta sind gegenwärtig sowohl ungünstig als auch schwer vorhersehbar.
Spekulationen um Varta nehmen zu
Das Unternehmen musste kürzlich einräumen, dass es gezwungen ist, seine bisherigen Sanierungspläne aufzugeben. Dies zwingt Varta dazu, eine neue Runde von Sanierungsmaßnahmen einzuleiten. Als ersten Schritt muss das Unternehmen neue Pläne ausarbeiten, welche anschließend bis zum Sommer mit den Gläubigern abgestimmt werden sollen.
An den Börsen steht nun der 15. Mai als entscheidendes Datum im Kalender, da Varta an diesem Tag die Quartalszahlen vorlegen und damit einen wesentlichen Test für die Glaubwürdigkeit der neuen Sanierungspläne darstellen wird. Es bleibt abzuwarten, wie die Investoren und der Markt auf die Präsentation und die damit verbundenen Entscheidungen reagieren werden.
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