In der kommenden Woche dürfen Investoren und Analysten von Varta einiges erwarten. Das Unternehmen hat sich mit einem neuen Schlag bestens aufgestellt. Die Aktie gilt gegenüber Ende 2019 als deutlich unterbewertet.
Aktie im Aufwärtstrend
Das Unternehmen hat hervorragende Zahlen präsentiert und eine Zukunftsvision aufgestellt, mit der niemand so rechnen konnte. Die Commerzbank hatte Varta herabgestuft, weil Varta nicht mehr in der Lage sei, die große Nachfrage nach Ionen-Lithium-Batterien zu befriedigen. Zudem kam es zu Patentrechtsverletzungen aus China. Diese beiden Faktoren jedoch waren nur der Anlass, um überragende Gewinne mitzunehmen. Tatsächlich geht es Varta wirtschaftlich und charttechnisch so gut wie lange nicht.
Der Umsatz war 2019 um 34 % geklettert. Das „bereinigte EBITDA“, das Ergebnis ohne Zinsen, Steuern und Abschreibungen, konnte um deutliche 95 % aufwärts geschoben werden. Die „operative Gewinnmarge“, die sich auf das Kerngeschäft bezieht, ist mit 26,9 % nach Meinung von Analysten nun ausgesprochen hoch. Hintergrund sind die deutlichen Umsatzsteigerungen, die wiederum schlicht auf eine größere Nachfrage zurückzuführen sind und daher keine solch deutlichen Kostensteigerungen verursachen.
Das Unternehmen selbst zeigt sich zufrieden: Die Prognose sei mehrfach angehoben worden. Zudem werde Varta jetzt 2020 die Kapazitäten ausbauen und das Wachstum „wesentlich beschleunigen“. Genau dies steht zu erwarten. Umsatz und Gewinn sollten weiter steigen. Zudem hat Varta, wie hier berichtet, eine weitere Innovation geschaffen: Eine Lithium-Ionen-Batterie, die eine um 30 % höhere Energiedichte aufweist.
Damit ist Varta bestens aufgestellt. Gegenüber den aktuellen Hype-Werten ist trotz des nur kleinen Plus von gut 10 % in zwei Wochen jetzt der Durchbruch wieder gelungen: Die Aktie notiert vor der neuen Woche im charttechnischen und technischen Aufwärtstrend. Mangels Widerständen liegt das erste Kursziel unverändert bei 100 Euro. Darüber wären direkt die Allzeithochs 125 vom 4. Dezember 2019 wieder greifbar. Die GD-Unterstützungen bei 80 Euro müssen halten – dann ist der Trend sogar fast unangreifbar.
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