Die Aktie von Varta erlebte am Freitag einen weiteren deutlichen Rückgang und fiel um über 6 %, sodass ihr Wert nun unter 2 Euro liegt. Trotz dieses dramatischen Kursverfalls gibt es Spekulationen über eine mögliche letzte Spekulationswelle, die sich jedoch als riskant erweisen könnte.
Fortführung des Sanierungsplans
Varta hat bei einer Veranstaltung am 25. November klargestellt, dass der Sanierungsplan unverändert weitergeführt wird. Ein entscheidender Punkt ist, dass die bestehende Aktie spätestens bis Ende Januar vom Handel ausgeschlossen wird. Dies bedeutet, dass die derzeitigen Aktieninhaber bald keine Handelsmöglichkeiten mehr haben werden.
Neue Aktienemission und Investoren
Im Rahmen der Sanierung ist geplant, neue Aktien zu emittieren. Diese neuen Aktien sollen an die Investoren Porsche und M. Tojner gehen, die jeweils 30 Millionen Euro investieren werden. Diese Maßnahme ist Teil des umfassenden Restrukturierungsplans des Unternehmens, um die finanzielle Stabilität zu sichern.
Risiken für Kleinanleger
Es gibt erhebliche Zweifel, ob Kleinanleger von rechtlichen Maßnahmen profitieren könnten, um die geplante Aktienemission zu stoppen oder zu verzögern. Die Chancen, dass ein Gericht zugunsten der aktuellen Kleinanleger entscheidet, werden als sehr gering eingeschätzt. Daher spekulieren die verbliebenen Anleger mit einem hohen Risiko, in der Hoffnung auf kurzfristige Gewinne.
Insgesamt bleibt die Situation für Varta-Aktionäre äußerst unsicher. Die bevorstehenden Veränderungen und die damit verbundenen Risiken erfordern eine sorgfältige Abwägung, insbesondere für Kleinanleger, die sich in einer schwierigen Lage befinden.
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