Varta meldete in der Nacht zum Freitag mit, dass Porsche das Geschäft für Elektroautobatterien abkaufen will. Man stehe in Verhandlungen. Eine verbindliche Absichtserklärung wurde geschlossen. Der Fahrplan wäre wie folgt: Im ersten Schritt soll die Varta-Tochter ausgelagert werden und im zweiten Schritt würde sich die VW-Tochter Porsche hieran über eine Kapitalerhöhung beteiligen. Details hingegen nannte Varta nicht. Zudem hängt der Deal an diversen Faktoren – so auch einer eingehenden Prüfung der Bücher durch Porsche. Die Anleger kauften jedoch am Freitag spekulativ den Wert – in der Spitze erreichte der Zugewinn knapp über 30 Prozent – der Tagesgewinn schmolz auf rund 19 Prozent.
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Die Erholung ist für Varta-Aktionäre jedoch nur ein schwacher Trost. Der langfristige Abwärtstrend ist intakt. Zudem zeigt der mögliche Verkauf auch, wie angeschlagen das Unternehmen ist und hier „Tafelsilber“ verkauft werden muss, um überlebensfähig zu bleiben. Eine weitere Erholung dürfte eher auf Widerstand in der Varta-Aktie treffen.
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