Richtigstellung: Im ursprünglichen Artikel wurde beschrieben, dass die Familie Hald Aktien gekauft hat. Hingegen hat das Ehepaar ein Aktienpaket abgestoßen. Dies wurde nun im Beitrag korrigiert.
Bei Varta wurden zuletzt Insidertrades gemeldet. Kurz zur Erklärung: Als Insider werden Personen oder Unternehmen bezeichnet, die in einer engen Verbindung zu Varta stehen. Meist wissen diese Marktteilnehmer mehr über die aktuellen Vorhaben und Einflüsse rund um den Konzern. Diese Art der Trades unterliegt jedoch auch einer Meldepflicht. Somit haben 2 Personen, die eine enge Beziehung zu Varta haben, ein Aktienpaket abgestoßen. Konkret hat Gabriele Hald am 17. November insgesamt 4.350 Aktien zu einem Kurs von 22,31 Euro verkauft. Demnach beläuft sich die erlöste Summe vor Gebühren auf rund 97.000 Euro.
Doch auch Rainer Hald, Mitglied des Vorstands, hat erneut ein Aktienpaket abgestoßen. Hierbei wurde vermeldet, dass das Vorstandsmitglied am 17. November insgesamt 8.648 Varta-Aktien zu einem Kurs von 23,23 Euro verkauft hat. Die investierte Summe beläuft sich vor Gebühren auf fast 201.000 Euro. Grundsätzlich ist das als tendenziell negative Meldung aus Aktionärssicht zu bewerten.
Neue Analystenmeldungen im Fokus!
Nun ist die Varta-Aktie auch in den Fokus der führenden Analysten geraten. Zuletzt hat die DZ Bank, besser gesagt der Analyst Michael Punzet, die Einstufung auf „Verkaufen“ belassen, aber das Kursziel von 15 auf 17 Euro angehoben. Nach der Expertenmeinung hätten die Zahlen für das 3. Quartal die Markterwartungen zum Teil deutlich übertroffen. Aus heutiger Sicht sei der Ausblick auf 2024 realistisch. Allerdings sei die Umsatzprognose für das kommende Jahr weiterhin mit Risiken behaftet.
Auch Goldman Sachs hat das Kursziel für die Varta-Aktie von 16 auf 17 Euro angehoben, wobei die Einstufung auf „Sell“ belassen wurde. Der Analyst George Galliers hat hierbei nach einem unerwartet starken 3. Quartal seine Annahmen für das Ebitda bis 2025 deutlich angehoben.
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