Varta wird in vier Tagen, am 18. Februar 2020, die wichtigsten Fakten zum Jahresabschluss für 2019 präsentieren. Dies dürfte ein Knaller werden, so Analysten. Bezogen auf den Aktienkurs erwarten hier einige Analysten die Einschätzung, dass die Aktie letztlich zu tief bewertet ist – sogar deutlich zu tief.
Denn: Varta hat bis dato das Problem, dass der Wert durch zwei Commerzbankstudien nach unten getrieben wurde. Die Commerzbank hat vor Wochen wissen lassen dass Varta Kunden verlieren würde, da die Kapazitäten nicht ausreichten. In der zweiten Meldung der Bank hieß es gleich, dass auch die Empfehlung für den Aktienkurs heruntergeschraubt wurde. Wesentlich mehr war bis dato von Analystenseite zumindest zu den Zahlen und Fakten nicht zu hören. Dies lässt aufhorchen.
Varta wird zurückkommen
Denn Varta selbst hatte als Reaktion auf die Commerzbank-Studie bereits angekündigt, die Kapazitäten ausbauen zu wollen – und zwar früher als gedacht. Schon 2020 wird es eine erste Erleichterung geben. Das wiederum hat zur Folge, dass das Unternehmen möglicherweise schon jetzt einen positiveren Ausblick geben kann.
Da die Meldungen bis dato ausgesprochen dürftig waren, würde eine solche Mitteilung – auch wenn es zunächst nur um die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr geht -, die Märkte wahrscheinlich aufrühren.
Varta dürfte aus dieser Sicht auch Recht sein, dass der Aktienkurs bis dato bei 75 Euro nach unten gut geschützt war. Inzwischen federte der Kurs aus dieser Zone wieder aufwärts und nähert sich mit den Ergebnissen am Freitag der Marke von 80 Euro. Gelingt es, auch diese Hürde wieder zu überwinden, wäre aus charttechnischer Sicht nach den Rücksetzern von gut 24 % in drei Monaten der Weg nach oben wieder frei. Dann sind Kursgewinne bis in die Zone von 100 Euro möglich.
Technische Analysten beschreiben gleichfalls, dass Varta den Trend anhand des GD200 jetzt zurückerobert habe. Dies dürfte in Kombination mit den Verkündungen am Dienstag, den 18. Februar, stark wirken.
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