Die dramatische Talfahrt der Varta-Aktie setzte sich am Freitag mit einem weiteren massiven Kursverlust von 22,9 Prozent auf Xetra fort. Trotz des verhältnismäßig geringen Handelsvolumens deutet die Entwicklung auf einen regelrechten Ausverkauf hin, bei dem Investoren sich in Scharen von ihren Anteilen trennen.
Gerichtsentscheidung besiegelt das Ende
Ein wegweisendes Gerichtsurteil erlaubt nun die vollständige Marktrücknahme der Aktie. Diese Entscheidung bedeutet faktisch das Ende des Wertpapierhandels, da das Grundkapital auf null herabgesetzt wird. Dass der Titel überhaupt noch gehandelt wird, erscheint angesichts dieser Entwicklung erstaunlich.
Börsenwert auf historischem Tiefstand
Die Marktkapitalisierung des einst gefeierten Batterieherstellers ist auf lediglich 46 Millionen Euro geschrumpft. Diese Bewertung erscheint angesichts der bevorstehenden Kapitalherabsetzung auf null noch immer erstaunlich hoch. Eine fundamentale Rechtfertigung für Käufe zu diesem Niveau ist kaum noch erkennbar.
Letzte Handelsbewegungen und juristische Situation
Vereinzelte Kursbewegungen könnten noch von Altaktionären stammen, die versuchen, durch gezielte Transaktionen positive Signale zu erzeugen. Die Wahrscheinlichkeit eines vollständigen Ausverkaufs ist jedoch überwältigend groß. Sämtliche rechtliche Einsprüche gegen diese Form der Kapitalmaßnahme wurden von den Gerichten abgewiesen, wodurch auch der letzte Hoffnungsschimmer für Aktionäre erloschen ist.
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