Varta zeigte sich zuletzt wieder deutlicher erholt. Dennoch gibt es für das Unternehmen bzw. seine Aktie nun eine geradezu wahnsinnig anmutende Prognose. Dies wird gerade vor dem Hintergrund der jüngsten politischen Aktivitäten zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise interessant.
Varta: Ganz ….
…. schwach, so die jüngste Erwartung zum Wochenanfang. Denn Varta ist eng mit den großen Märkten korreliert. Dabei hat der Dax zwar gewonnen. Am Freitagabend jedoch musste der Dow Jones um fast 5 % nach unten korrigieren. Es wäre jedenfalls aller Erfahrung nach erstaunlich, wenn nicht der Gesamtmarkt am Wochenanfang folgt. Dies könnte auch für Varta die neue Perspektive sein.
Mit dem Wert des Unternehmens hat diese Bewertung nichts zu tun. Denn Varta selbst muss seine Prognosen für dieses Jahr sicher auch korrigieren. Dennoch dürfte sich hier eine größere Chance entwickeln, als der Markt aktuell annimmt. Denn wenn die Wirtschaft anlaufen sollte, ist Varta gut aufgestellt: Die Produktionskapazitäten sind weitaus höher als etwa noch vor einem Jahr (ab Sommer). Die Nachfrage im vergangenen Jahr hat die Erwartungen noch einmal deutlich übertroffen.
Insofern kommt es für die neue Kursentwicklung vor allem auf den Markt an. Das Bild allerdings ist vergleichsweise ernüchternd. Denn die Aktie ist statistisch betrachtet mit einem Beta von 1,14 relativ anfällig gegen Bewegungen des DJ Stoxx 600. Korrigiert der Markt kurzfristig also nach unten, dürfte auch das Kursziel von Varta eher in Richtung von 50 Euro fallen denn zu steigen. Nur, wenn die Notierungen wieder auf mehr als 70 Euro klettern, eröffnet sich die Chance auf eine spürbare Erleichterung.
Denn Varta hat bei 70,68 Euro einen wichtigen technischen Indikator, den GD38. Wenn dieser überwunden wird, dürften auch automatisierte Programme wieder leichter investieren, erwarten Analysten. Insofern sind die Aussichten kurzfristig ungünstig, langfristig gilt die Aktie durchaus als inzwischen günstig bewertet.
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