Varta hat sich am Dienstag etwas erholt. Die Aktie konnte einen kleinen Aufschlag in Höhe von 0,4 % für sich verbuchen und bewegte sich im Rahmen des Marktes. Nur: Schon kursierten Meldungen, der Wert erhole sich bereits wieder. Dies ist auf Basis der aktuellen Daten ein großer Schwindel. Denn in den zurückliegenden 1,5 Tagen stand allenfalls eine Konsolidierung auf dem Niveau von etwa 77,50 bis 78 Euro auf dem Programm.
Aktuell jedoch ist der Titel damit formal im Aufwärtstrend, bleibt jedoch hochgefährdet. Denn wenn die Notierungen unter die Grenze von 75 Euro rutschen, könnte es auf Basis des Chartbilds noch immer zu einem Ausverkauf kommen. Auch technische Analysten sehen noch immer ein Risiko.
Achten Sie auf diese Grenzen
Hintergrund ist eine Doppelmeldung der Commerzbank, über die wir einige Male berichtet hatten. Der Wert hat das Problem, dass die Produktionskapazitäten nicht ausreichen, um die Nachfrage zu befriedigen.
Das Unternehmen selbst versicherte indes relativ glaubwürdig, schon 2020 würden – vorgezogen – neue Kapazitäten geschaffen werden. Gelingt dies tatsächlich, dann würde die Aktie aus Sicht von Analysten mittelfristig deutlich bessere Aussichten haben. Denn auch in den Folgejahren sollen die Produktionskapazitäten weiter ausgebaut werden.
Insofern herrscht derzeit etwas Unsicherheit, die niemand übersehen sollte. Der Wert kann demnach bei einer erfolgreichen Konsolidierung über der Marke von 75 Euro damit rechnen, zumindest die nächste Hürde bei 85 Euro wieder zu erobern. Gelingt dies, rücken auch 100 Euro als Schallmauer wieder in den Fokus.
Technische Analysten sehen die Untergrenze für einen möglichen Abwärtstrendwechsel bei 76 Euro. Demnach gilt es, genau diese Grenze noch zu halten. Auch hier gilt: Bei einer erfolgreichen Verteidigung des GD200 in dieser Höhe sind die Aussichten wieder deutlich besser. Ansonsten wird es kurzfristig wieder problematischer, so die Meinung der Experten.
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