Die Varta-Aktie verzeichnete einen überraschend starken Kursanstieg von rund 13 Prozent am Freitag, obwohl das Unternehmen plant, die bestehende Aktie vom Markt zu nehmen. Diese Entwicklung erscheint besonders bemerkenswert, da im Zuge der anstehenden Kapitalmaßnahmen das Grundkapital auf null herabgesetzt wird und die aktuelle Aktie ihre Handelbarkeit verliert.
Neue Kapitalstruktur in Aussicht
Die Restrukturierung sieht die Emission einer neuen Aktie vor, wobei die Zeichnungsrechte voraussichtlich exklusiv bei Michael Tojner und Porsche liegen werden. Beide Parteien sollen jeweils 30 Millionen Euro in das Unternehmen investieren.
Skeptische Marktsituation
Die aktuelle Kursentwicklung deutet darauf hin, dass die Börsen möglicherweise auf eine alternative Rettungsstrategie spekulieren. Experten bewerten diese Hoffnung jedoch als wenig realistisch. Die Auflösung der bestehenden Aktienstruktur scheint unausweichlich, auch wenn das operative Geschäft des Unternehmens davon getrennt zu betrachten ist.
Rechtliche Bemühungen der Anleger
Kapitalschutzvereinigungen setzen sich derzeit für die Einräumung von Bezugsrechten für die neue Aktie ein. Die Erfolgsaussichten dieser Initiative werden allerdings als gering eingeschätzt. Trotz der jüngsten Kursgewinne bleibt die Gesamtsituation für die aktuellen Aktionäre damit weiterhin angespannt.
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