Varta-Aktie: BlackRock hat sich verzockt!

Die Aktie von Varta kämpft aktuell darum, die Marke von 10 Euro zu halten. Shortseller BlackRock hatte im Vorjahr mit ganz anderen Kursständen 2024 gerechnet.

Auf einen Blick:
  • Die Varta-Aktie droht derzeit wieder unter die Marke von 10 Euro zu fallen
  • SIH Partners rechnet damit und hat seine Shortposition zuletzt sogar ausgebaut
  • BlackRock hingegen glaubte im vergangenen Jahr an steigende Kurse - ein Irrtum

Die Aktie von Varta schien im Mai wieder auf einem guten Weg zu sein: Auf bis zu 12,38 Euro hatten sich die Papiere des in Schieflage geratenen Batteriekonzerns wieder nach oben gearbeitet, und damit deutlich über ihren Tiefstand bei 7,43 Euro noch im April. Doch der Wind hat sich gedreht: Seitdem geht es mit der Varta-Aktie wieder abwärts, aktuell kämpft sie mit der Marke von 10 Euro, rutschte kurzzeitig sogar darunter. Ein Shortseller hat da zweifellos mit seine Hände mit im Spiel – während ein mächtiger Investor sich im Vorjahr verspekuliert hat.

BlackRock war bei Varta wieder optimistisch

Denn BlackRock Investment Management (UK), als Shortseller lange Zeit die größte Macht gegen Varta, war zwischen Mai 2022 und März 2023 stets im Besitz von mindestens zwei Prozent aller Anteile an Varta. Doch dann senkte der Leerverkäufer seine Position, mit denen er auf fallende Kurse bei Varta gewettet hatte, auf einen Schlag von 2,49 Prozent auf nur noch 0,2 Prozent. Der Hedgefonds glaubte durch die kurz zuvor angekündigten Restrukturierungs-Maßnahmen beim Batteriehersteller offenbar wieder an eine Zukunft. Andere waren – zu Recht, wie man heute weiß – skeptischer und erhöhten damals sogar ihre Shortanteile.

  • „Hat BlackRock sich verzockt?“ hieß es im Sommer 2023 daher an dieser Stelle
  • Und heute kann man mit Gewissheit sagen: Ja! Die Pessimisten hatten Recht

Denn als BlackRock ausstieg, notierte die Varta-Aktie bei knapp 24 Euro, seitdem haben die Papiere nicht weniger als 60 Prozent an Wert eingebüßt. Ein wahres Fest für Leerverkäufer, wenn sie denn dabei geblieben sind. So wie SIH Partners, LLLP etwa.

Shortseller SIH Partners und Co attackieren Varta-Aktie

Die US-Finanzprofis mit Sitz in Delaware hatten damals ihre Anteile sogar noch aufgestockt, und tun es aktuell wieder. Laut Bundesanzeiger baute SIH Partners seine Shortposition an Varta seit Mitte Mai von 1,98 % auf aktuell 2,17 % aus. Insgesamt befinden sich mindestens 5,39 Prozent aller Varta-Aktien in Händen von Leerverkäufern wie Millennium Capital und Qube Research. BlackRock allerdings tauchte bislang in der Liste nicht mehr auf.

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