Varta ist zuletzt am Freitag noch einmal deutlich schwächer geworden. Es sieht schlecht auf bezüglich eines schnellen Wiedereinstiegs in den kurzfristigen Aufwärtstrend, so die Analysten. Der Wert würde nach Meinung von Analysten jetzt bei gut 4 % Abschlag den langfristigen Aufwärtstrend auf die Probe stellen, heißt es teilweise sogar. Dabei sorgt die Nachricht um einen Großaktionär für Furore.
Großaktionär: Was ist da los?
Der Großaktionär heißt „Montana Tech Components“ und wird nach einer Mitteilung von Finanzen.net von Michael Tojner geführt. Der wiederum würde massiv kritisiert. So soll eine Anzeige erstellt worden sein, nachdem er sich Anteile gemeinnütziger Wohnungsbaugesellschaften gekauft haben soll, um dann nach Aberkennung der Gemeinnützigkeit mit höheren Gewinnen zu verkaufen. Varta soll seinen Worten nach allerdings zum „Apple“ der Batterieproduktion in Deutschland werden, hatte er vorab getrommelt.
Dabei ist es nach den jüngsten Abschlägen allerdings zu einem kräftigen Rückschritt gekommen. Die Aktie büßte nach einem Bericht der Commerzbank über Kapazitätsprobleme immerhin mehr als 30 % ein und befindet sich jetzt auf dem Weg, bei weniger als 90 Euro eine Ruhepause einzulegen. Der Wert würde nach Meinung von Analysten langfristig noch im Aufwärtstrend notieren.
Wichtig allerdings wäre es, zumindest die Marke von 75 Euro zu halten, ansonsten stünde mangels weiterer Unterstützungen ein möglicher Abverkauf bis auf die Höhe von 50 Euro im Raum. Der Trend wurde durch einen zweiten Commerzbank-Bericht noch verschärft, in dem die Analysten die Kursziele für das Unternehmen auf 110 Euro nach unten schraubten.
Dieses Kursziel wäre zwar noch über dem aktuellen Kursniveau angesiedelt. Dabei jedoch sei die Aktie vergleichsweise deutlich unter Druck geraten, heißt es. Da auch die technischen Signale für den Aufwärtstrend zumindest schwächer geworden sind, würde die Luft für Varta langsam dünner, so die Meinung von Analysten.
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