In den letzten Wochen präsentiert sich die Aktie des Batteriespezialisten Varta ziemlich unentschlossen. Es ist keine klare Richtung zu erkennen. Ende Oktober wurde eine Verkaufswelle auf Höhe der 100-Euro-Markge gestoppt und dank des freundlichen Marktumfeldes in eine Aufwärtsbewegung umgewandelt. Nach der Monatswende gelangen der Sprung über die 50-Tage-Linie (EMA50) und der Anstieg bis auf 125,10 Euro. Ein paar schwächere Tage warfen den Kurs daraufhin aber wieder bis auf 107,60 Euro zurück. Dabei wurde auch der EMA50 unterschritten. Die bei 110 Euro verlaufende Unterstützung sorgte dann wieder für stärkeres Kaufinteresse. In dieser Woche stieß der Kurs bis auf 114,90 Euro vor, doch auf Höhe des EMA50 tut sich die Aktie erneut schwer und gibt am Dienstag deutlich nach.
Dies dürfte auch mit einer ungünstigen Studie in Zusammenhang stehen. Das Brokerhaus Stifel Europe hat die Papiere von Varta gleich um zwei Schritte von „Buy“ auf „Sell“ heruntergestuft. Das Kursziel wurde gleichzeitig von zuvor 145 auf nur mehr 97 Euro gesenkt. Der zuständige Analyst begründete dies mit Signalen eines zunehmenden Konkurrenzdrucks aus Asien und unstimmigen Aussagen des Vorstands zu Ausblick und Absatzmärkten.
Welche Erkenntnisse liefert der Ichimoku?
Der Ichimoku-Indikator unterstreicht das bärische Chartbild. Hier verläuft der Kurs unterhalb der Wolke (Kumo) und unterhalb der Standardlinie (Kijun). Daraus ergeben sich zwei bärische Signale. Die in die Zukunft projizierte Wolke weist hingegen einen grünen Körper auf und ist damit bullisch einzuschätzen. Seit Anfang November verläuft die drehende Linie (Tenkan) oberhalb der Standardlinie. Bei der Kreuzung wurde ein Golden Cross gebildet, das bullisch zu werten ist. Die verzögerte Linie (Chikou) befindet sich unterhalb des Kurses und unterhalb der Wolke – dies führt zu einem weiteren Short-Signal. Demzufolge gibt es zwei bullische und drei bärische Signale.
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