Vapiano gehörte zu den ersten Unternehmen, die zu Beginn der Corona-Krise die Segel streichen mussten. Durch die Beschränkungen war ein profitabler Geschäftsbetrieb nicht mehr möglich und bereits zuvor hatte das Unternehmen mit einer Restrukturierung zu kämpfen. Eigentlich sah es ganz gut aus, doch dann kam die weltweite Krise und machte dem Ganzen ein schnelles Ende.
Kurs bewegt sich immer wieder leicht
Der Aktienkurs ist seit seinem letzten Anstieg wieder nach unten gegangen, es gibt aber nur leichte Bewegungen nach unten. Inzwischen wurde zum wiederholten Male die 0,1 Euro-Marke getestet, eine Unterschreitung konnte bisher aber noch verhindert werden. Fraglich ist, wie lange sich hier noch Käufer dagegenstemmen können.
Wertlose Ausbuchung wahrscheinlich?
Ein paar Aktionäre hoffen wohl noch immer auf ein Wunder, aber wenn man Vapiano mit anderen Unternehmen dieser Art vergleicht, dann könnte den Aktionären am Ende eine wertlose Ausbuchung der Aktien drohen. Auf der anderen Seite macht es für Kleinaktionäre auf Basis des aktuellen Kurses kaum Sinn zu verkaufen, da sind die Ordergebühren höher als der Erlös. So erklärt sich am Ende auch der verbleibende Börsenwert.
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