Positiv verlief die ausgelaufene Woche für die Valneva-Aktie nicht unbedingt. Zumindest gelang es dem Titel aber, den massiven Ausverkauf etwas abzumildern und sich nur noch in einem gemächlichen Tempo in die Tiefe zu bewegen. Am Freitag ging es sogar um knappe drei Prozent auf 14,92 Euro in die Höhe.
Hoffnung machte den Anlegern zuletzt, dass der Tot-Impfstoff gegen Corona eine gute Wirkung bei Omikron zu zeigen scheint. Dem gegenüber steht zwar immer noch die Tatsache, dass es weiterhin keine Zulassung gibt und der Impfdruck weiter nachlässt. Zumindest einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es jetzt aber.
Nicht zu viel erwarten
Auf diesem allein lässt sich kaum die nächste Rallye aufbauen und mit einer größeren Erholung ist nach derzeitigem Stand ebenfalls nicht zu rechnen. Den Investoren bleibt erstmal nur die Aussicht darauf, dass die Valneva-Aktie sich endlich einen Boden suchen könnte.
Ansonsten bleibt einem nicht viel mehr, als sich in Geduld zu üben und die weitere Entwicklung im laufenden Quartal abzuwarten. Das Unternehmen selbst rechnet weiterhin fest damit, dass es noch vor Ende März eine Zulassung geben wird. Darauf bereiten sich die Verantwortlichen auch bereits vor, damit es im Anschluss so schnell wie möglich an die ersten Auslieferungen gehen kann.
Die Valneva-Aktie bleibt spekulativ
Selbst wenn im Unternehmen alles glatt laufen sollte, sollten Anleger der Valneva-Aktie derzeit mit einer gehörigen Portion Skepsis begegnen. Gerade nach Zulassung des Corona-Medikaments Paxlovid ist fraglich, ob im Frühjahr und Sommer noch ein großer Bedarf an einem zusätzlichen Impfstoff bestehen wird.
Der Tot-Impfstoff stand bisher im Verdacht, vor allem für Personen von Interesse zu sein, die bisher eine Impfung noch ablehnten. Eben jene sind aber auch die größte Zielgruppe für Corona-Medikamente und manch einer wird wohl eher auf ein solches als einen wie auch immer gearteten Impfstoff ausweichen. Solange die Pandemie weiter abflacht, steht die Valneva-Aktie damit auf wackeligen Beinen.
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