Valneva hat am Dienstag mit einem eminenten Kursgewinn von sich reden gemacht. Vor Tagen noch sah es so aus, als habe das Unternehmen kaum eine Chance auf einen starken Durchbruch. Nun stellt sich die Lage wieder besser dar. Grund sind Gelder, die Valneva generiert.
Die Ausgangslage verbessert sich
Die Franzosen haben damit begonnen, Geld einzusammeln. Das Unternehmen führt(e) eine Kapitalerhöhung durch, die am Markt tatsächlich Anklang findet. Dabei hat ein US-Investor, der auf BioTech spezialisiert sein soll, etwa 50 % der Aktien aus der Kapitalerhöhung aufgekauft. Das Unternehmen heißt Deep Track Capital und hat damit sogar dafür gesorgt, dass die Kapitalerhöhung noch ausgebaut wird.
Insgesamt sammelte Valneva nun 100 Millionen Euro ein und kann aus diesem Geld auch eine Strafzahlung begleichen, die fällig wurde, weil die Covid-Impfstoffe einem Lieferanten nicht mehr abgenommen wurden und werden. Die Börse hat nun eine neue Freude entwickelt.
Die Hoffnung scheint, so heißt es in einer Analyse, darin zu bestehen, dass das Unternehmen zusammen mit Pfizer den Lyme-Borreliose-Impfstoff weiter entwickelt und ggf. aus dieser Entwicklung heraus ein neues Geschäftsfeld aufspannt. Dies kann bis zu 70 oder im besten Fall demnach 120 Millionen Euro an Lizenzgebühren jährlich bringen.
Das Börsenumfeld hat sich für die Aktie nun verbessert.
Dies zeigt sich auch am Kursverlauf in den vergangenen Sitzungen.
Die Kursperformance der Valneva-Aktie
Die Aktie hat einen Lauf – und dennoch ist formal nicht vom Befund abzurücken, dass Valneva sich im Abwärtstrend befindet. Die Aktie hat allenfalls Unterstützungen bei 5 Euro bestätigt und verteidigt diese. Erst in den kommenden Tagen wird sichtbarer, ob die Erholung für eine längere Zeit tragen kann, so die Meinung von Chartanalysten.
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