Seit fast einem halben Jahr ist der Kursverlauf der Valneva-Aktie von sehr hohen Schwankungen geprägt. In den letzten Monaten pendelte die Aktie des französischen Biotech-Unternehmens zwischen 10 und 30 Euro hin und her. Vor allem in den vergangenen Tagen war die Volatilität der Valneva-Aktie sehr hoch. Nachdem sie Mitte letzter Woche um über 50 Prozent zulegen konnte, ist dieser Kursgewinn bis heute bereits wieder zerronnen. Was macht Anleger so nervös?
Eine bullishe Investmentbank,…
Die Antwort ist recht einfach: Das Auf und Ab rund um die Zulassung des Covid-19-Impfstoffs von Valneva. Fast wöchentlich scheint sich die Nachrichtenlage vom Positiven ins Negative zu ändern und umgekehrt. Mal wird der Valneva-Totimpfstoff als Heilbringer zur Überzeugung von Impfskeptikern gesehen, mal wieder nicht. Mal scheint die Zulassung des Impfstoffs in greifbarer Nähe, mal wird sie frühestens im zweiten Quartal gesehen. Mal zeichnet die Studienlage ein gutes Bild hinsichtlich der Wirksamkeit des Impfstoffs gegenüber der vorherrschenden Omikron-Variante, mal ist es schlecht.
Die Analysten der französischen Investmentbank Bryan Garnier sehen in der aktuellen Kursschwäche der Valneva-Aktie jedoch eine Kaufchance. Mit einem Kursziel von 25 Euro bescheinigen die Investmentbanker aus Paris dem Unternehmen ein enormes Upside-Potenzial.
…aber kein bullisher Markt.
Schön und gut, aber eine einzige bullishe Analystenempfehlung macht nun mal keinen Sommer. Zumal noch kein Zulassungsdatum für den Impfstoff feststeht und der kommerzielle Erfolg des Valneva-Impfstoffs in keiner Weise garantiert ist. Hinzu kommt, dass Valneva in das Fahrwasser seiner Konkurrenten BioNTech und Moderna geraten könnte. Beide Biotech-Unternehmen kämpfen seit mehreren Monaten gegen einen nachhaltigen Abwärtstrend. Das Fazit ist und bleibt: Die Valneva-Aktie ist immer noch ein hochspekulatives Papier mit ungewissem Ausgang. Das Urteil von Bryan Garnier ist mit viel Risiko verbunden.
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