Die Valneva-Aktie zeigt weiterhin eine schwache Performance und verlor am Freitag weitere 1,7 Prozent. Der Kurs verharrt hartnäckig an der kritischen Unterstützungsmarke von 2 Euro, während die allgemeine Marktstimmung gegenüber dem Biotech-Unternehmen verhalten bleibt. Trotz optimistischer Analystenprognosen, die dreistellige Gewinnpotenziale in Aussicht stellen, spiegelt die aktuelle Marktentwicklung erhebliche Zweifel wider.
Überraschende Gewinnentwicklung im Vorjahr
Das Geschäftsjahr 2023 endete für Valneva mit einer positiven Überraschung. Statt des ursprünglich prognostizierten Verlusts von 5 bis 6 Millionen Euro erwarten Analysten nun einen Gewinn von etwa 10 Millionen Euro. Diese Entwicklung verhalf der Aktie zum Jahresende, die wichtige 2-Euro-Marke zurückzuerobern.
Herausfordernde Zukunftsperspektiven
Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr fallen jedoch deutlich pessimistischer aus. Experten rechnen mit einem erheblichen Verlust im hohen zweistelligen Millionenbereich. Das Hauptproblem liegt im zu langsamen Geschäftswachstum, wobei der Impfstoff gegen das Chikungunya-Virus derzeit als wichtigster Umsatztreiber gilt.
Wissenschaftliche Erfolge versus Marktrealität
Positive Signale kamen zwar von einer Langzeitstudie zum Chikungunya-Impfstoff, und auch das US-Verteidigungsministerium zeigte bereits Interesse an dem Präparat. Dennoch reichen diese Entwicklungen bisher nicht aus, um die Marktstimmung nachhaltig zu verbessern. Die technische Analyse zeigt einen deutlichen Abstand zu wichtigen Trendindikatoren wie dem GD100, was die aktuelle Schwächephase unterstreicht.
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