Mit einem Kursgewinn von fast zwölf Prozent gehörte die Valvena-Aktie zum Wochenbeginn zu den großen Gewinnern unter den europäischen Aktien. Das Papier des französisch-österreichischen Impfstoffherstellers setzte damit seine jüngste Aufwärtsbewegung fort und konnte in den letzten fünf Handelstagen in Summe um ca. 23 Prozent zulegen. Warum sind Anleger dem Biotech-Titel plötzlich so zugeneigt?
Solide Halbjahreszahlen
Es ist offenbar die Finanzsituation von Valneva, die Anlegern wieder Hoffnung macht. Im ersten Halbjahr ging der Umsatz des Impfstoffproduzenten zwar von 73,7 Millionen Euro im Vorjahr auf 70,8 Millionen zurück.
Sehr erfreulich war allerdings die Entwicklung des Nettogewinns. Mit einem Gewinn von 34 Millionen Euro schrieb Valneva unter dem Strich schwarze Zahlen. Vor einem Jahr wies das Unternehmen noch einen Nettoverlust von 35 Millionen Euro aus.
Ebenso positiv ist die Veränderung des Barmittelbestandes. Er stieg von 126,1 Millionen Euro Ende 2023 auf 131,4 Millionen zur Jahresmitte. Hinzu kommt, dass Valneva für die zweite Jahreshälfte einen deutlich geringeren Liquiditätsabfluss prognostiziert, da das Forschungsprogramm zur Lyme Borreliose abgeschlossen ist.
Nicht zuletzt bestätigte das Valneva-Management den Ausblick für das Gesamtjahr 2024. Das Unternehmen peilt einen Gesamtumsatz zwischen 170 und 190 Millionen Euro an.
In ruhigerem Fahrwasser
Diese Zahlen legen nahe, dass im Geschäft von Valneva nun eine gewisse Stabilität eingekehrt ist. Anleger scheinen dies mit großer Erleichterung aufzunehmen. Valneva kommt nun langsam in etwas ruhigeres Fahrwasser. Der Valneva-Aktie dürfte das guttun.
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