Die meisten können das Wort mittlerweile nicht mehr hören und doch kommt man noch immer nicht um Corona herum. Gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass Firmen, die sich mit der Entwicklung und anschließenden Vermarktung von Impfstoffen beschäftigen, weiterhin Hochbetrieb haben – nicht zuletzt an der Börse.
Valneva, ein französisches Unternehmen mit Stammsitz in Saint-Herblain und Produktionsstätten in ganz Europa, ist ein zusätzlicher Player im Markt um das zumindest aus betriebswirtschaftlicher Sicht lohnende Covid-Vakzin. Zwar ist man der direkten Konkurrenz weit hinterher. Den Anlegern, die vor allem auf Hoffnung zu setzen scheinen, macht diese Tatsache offenbar wenig aus.
Solange die Aktie läuft, kann man also über interne Entwicklungen und Fortschritte hinübersehen. Das jedenfalls dürfte bei einem nicht unerheblichen Teil der Investoren die Devise sein. Und in der Tat stimmt die Performance des Titels in großen Teilen milde. Vor allem in den zurückliegenden Monaten setzte Valneva zu einem ordentlichen Sprint an, der Anlegern eine zweistellige Rendite generierte.
Die Unsicherheit dominiert!
Wer in Valneva-Aktien investiert, muss sich bewusst sein, welche Risiken damit einhergehen. Aus kurzfristiger Sicht sind die Gefahren dabei insbesondere im charttechnischen Bereich zu finden. Ein Verkaufssignal beispielsweise könnte dann ausgelöst werden, wenn der Kurs wieder auf das Tief vom 5. Januar fällt.
Dagegen könnten sich die Anleger zunächst ein wenig entspannen, sofern es Valneva schaffen sollte, den Sprung über die 18€-Marke zu wagen. Rund um die 20€-Grenze dürfte der Titel dann allerdings mit hartnäckigen Widerständen konfrontiert werden, die einen weiteren Anstieg schwer werden lassen.
Es kann geschehen!
Dass hochgetriebene Aktien in rasantem Tempo abfallen können, hat der Impfstoffsektor zwischen Ende September und Anfang Oktober ausdrucksstark unter Beweis gestellt. Valneva könnte ähnliches drohen, sofern die langfristigen Erwartungen der Anleger nicht erfüllt werden sollten.
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