Trotz einer spürbaren Kurskorrektur in der abgelaufenen Woche bringt es der französische Impfstoffentwickler Valneva noch immer auf eine Börsenbewertung von knapp zwei Milliarden Euro. Für ein Unternehmen, das im ersten Halbjahr 2021 nur einen Umsatz von 47,5 Millionen Euro erreichen konnte und dabei 86,2 Millionen Euro Verluste einstrich, ist das mehr als sportlich.
Da stellt sich unweigerlich die Frage, ob die Marktkapitalisierung noch in irgendeiner Weise zu rechtfertigen ist, oder ob wir es mit einer längeren Phase der Konsolidierung zu tun bekommen könnten. Eine Antwort darauf zu finden, ist gar nicht so einfach.
Diese Chancen bietet die Valneva-Aktie
Der Corona-Impfstoff ist nicht das einzige Pferd im Stall von Valneva, dennoch sind darauf derzeit alle Augen gerichtet. Im besten Fall könnte es noch vor Jahresende die ersten Zulassungen geben. Dies wird von den Aktionären mit Spannung verfolgt, denn es handelt sich nicht einfach um irgendein weiteres Corona-Vakzin.
Es wäre der erste Wirkstoff, der auf das klassische Prinzip von Tot-Impfstoffen aufbaut. Die Hoffnung der Anleger besteht darin, dass sich für diese bewährte Methode viele Impflinge finden, die bei mRNA-Vakzinen bisher noch zögern. Bei einer entsprechend hohen Nachfrage könnten Umsätze in Milliardenhöhe winken.
Es kann auch alles anders kommen
Das klingt soweit sehr erfreulich, allerdings kann es natürlich auch zu deutlich unerfreulicheren Szenarien kommen. Wie viele Abnehmer sich zum Zeitpunkt der Zulassung tatsächlich noch finden lassen, steht genauso in den Sternen wie die Frage, ob die Zulassung überhaupt problemlos über die Bühne gehen wird.
Im Erfolgsfall ist die aktuelle Börsenbewertung wohl noch eher niedrig angesetzt. Umgekehrt offenbart sich jetzt ein gewaltiges Abwärtspotenzial und schon der kleinste Anschein von Problemen könnte die Kurse tief in Richtung Süden befördern. Wer nicht restlos vom Erfolg von Valneva überzeugt ist, schaut sich das Spektakel daher bevorzugt von der Seitenlinie aus an.
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