Dass Valneva einen Tot-Impfstoff gegen das Coronavirus in der Pipeline hat, der schon bald eine Zulassung in der EU erhalten könnte, ist wahrlich keine Neuigkeit mehr. Recht uneins sind Beobachter sich aber noch darüber, was davon letzten Endes zu halten ist.
Die einen sehen darin eine große Chance, um die Impfquote endlich weiter in die Höhe zu treiben. Dafür wird auf viele bisher Ungeimpfte verwiesen, welche sich mit mRNA-Impfungen nicht anfreunden können. Ein prominentes Beispiel dafür ist die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht, die sich für ihre Einstellung zu dem Thema auch schon viel Kritik gefallen lassen musste.
Nichts als Schall und Rauch?
Es gibt jedoch Zweifel daran, dass der Valneva-Impfstoff (oder ähnliche Vakzine anderer Hersteller) tatsächlich den erhofften großen Rund auf Hausärzte und Impfzentren auslösen werden. Längst nicht jeder glaubt daran, dass Impfgegner diese in Massen in Anspruch nehmen werden.
Es steht auch die Vermutung im Raum, dass dann einfach ein neuer Grund ins Feld geführt wird, um sich nicht impfen zu lassen. So ganz an den Haaren herbeigezogen ist das nicht, verweigern Umfragen zufolge doch weite Teile der ungeimpften Bevölkerung eine Corona-Impfung grundsätzlich. Gleichwohl ist aber auch nicht jeder Ungeimpfte gleich ein knallharter Feind von Impfungen aus dem Querdenker-Milieu.
Für die Valneva-Aktie geht es um alles
Es lässt sich nur abwarten, wie hoch der Andrang letzten Ende ausfallen wird. Für die Valneva-Aktie wird das aber letztlich über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Nur bei einer breiten Akzeptanz werden die Anleger sich langfristig in Kauflaune versetzen lassen.
Das ist aber ohnehin alles noch Zukunftsmusik, denn zuallererst braucht es natürlich die Zulassung der Behörden. Es besteht bei der Valneva-Aktie also noch so einiges an Unsicherheit und Risiko. Darüber können die durchaus ansehnlichen Kurserholungen der letzten Tage in keiner Weise hinwegtäuschen.
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