Nach ihrem empfindlichen Rücksetzer vor dem Wochenende hat sich die Aktie von Valneva zum Beginn der Börsenwoche wieder deutlich stabilisiert. Um gut fünf Prozent ging es mit den Papieren des französischen Biotechnologie-Unternehmens bis zum Handelsschluss in Frankfurt auf 18,43 Euro nach oben. Zwischenzeitlich war die Valneva-Aktie sogar bei 19,25 Euro gehandelt worden. Nun bleibt es spannend, ob der Aufwärtstrend anhält, oder eine weitere Korrektur einsetzt. Eines allerdings ist bereits sicher: In naher Zukunft wird es knallen, so oder so.
Bekommt der Valneva-Impfstoff die Zulassung
Denn auch wenn Valneva zahlreiche Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten produziert und vertreibt, blickt die (Börsen-)Welt derzeit nur auf einen einzigen: den Impfstoffkandidaten VLA2001, den von den Franzosen entwickelten Totimpfstoff gegen das Corona-Virus. Die Zulassungsverfahren in der EU sowie in Großbritannien laufen. Und so gibt es prinzipiell nur zwei Szenarien: Die Zulassung erfolgt, was der Valneva-Aktie zweifellos einen weiteren Schub geben wird. Oder, was derzeit kaum jemand erwartet, die Zulassung wird verweigert. Der Absturz der Papiere wäre in diesem Fall unvermeidbar.
Denn bereits die am 18. Oktober veröffentlichten, positiven Ergebnisse aus der Phase-3-Zulassungsstudie Cov-Compare zum inaktivierten COVID-19-Impfstoffkandidaten von Valneva haben die Aktie abheben lassen. Auf bis zu 20,58 Euro ging es mit den Papieren bis Ende Oktober nach oben.
Valneva-Aktie mit 45 Prozent im Monatsplus
Dass die Aktie von Valeva aktuell noch etwas unter diesem Kursnivaeau gehandelt wird, hatte mit einer Kapitalmaßnahme zu tun. Insgesamt 5,18 Millionen neue Aktien zu jeweils 17 Euro brachte Valneva bis vor genau einer Woche unters Börsenvolk, was dem Unternehmen einen Bruttoerlös von etwa 88 Millionen Euro in die Kassen spülte. Trotz dieser den Kurs belastenden Maßnahme notiert die Valneva-Aktie aktuell wieder gut 45 Prozent im Monatsplus.
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