Valneva-Aktie: Es hätte schlimmer kommen können!

Befürchtungen, dass eine Zulassung des Novavax-Impfstoffs sich als Kurskiller für die Valneva-Aktie erweisen könnten, lösten sich am Montag in Luft auf.

Das Rennen um die erste Zulassung für einen Tot-Impfstoff hat Valneva wohl verloren – zumindest in den Augen vieler. Novavax erhielt am Montag die Zustimmung durch die Arzneimittelbehörde und in den Medien wird das Vakzin des US-Herstellers immer wieder als Tot-Impfstoff betitelt, auch wenn das technisch gesehen nicht ganz korrekt ist.

So oder so, Novavax und Valneva werden oft in einem Atemzug genannt und deshalb sind die Meldungen über den jeweils anderen für Anleger auch immer von Interesse. Mit Blick darauf fiel der Montag für die Valneva-Aktie weitaus weniger dramatisch aus, als es manch einer im Vorfeld vielleicht befürchtet hat.

Verkehrte Welt

Lediglich um 1,4 Prozent ging es mit dem Kurs des Titels in die Tiefe, der sich mit 25,64 per Handelsschluss weiterhin auf einem guten Niveau bewegt. Novavax hingegen hatte derweil mit heftigen Verlusten zu kämpfen, was eigentlich genau andersherum zu erwarten war.

Was genau für diese Überraschung gesorgt hat, darüber wird munter diskutiert. Einige Beobachter sind der Ansicht, dass sich wohl herumgesprochen hat, dass das Vakzin von Novavax kein Tot-Impfstoff im klassischen Sinne ist. Möglich ist aber auch, dass die Anteilseigner frei nach dem Motto „buy the rumor, sell the news“ Gewinne mitgenommen haben.

Eine Chance für die Valneva-Aktie?

Sollte Impfskeptiker den Novavax-Impfstoff weiterhin ablehnen und auf einen „echten“ Tot-Impfstoff warten, so könnte sich noch ein großer Vorteil für die Valneva-Aktie ergeben. Sollte das Unternehmen wie geplant im März eine Zulassung erhalten, hätte es in Europa ein echtes Alleinstellungsmerkmal an der Hand.

Es bleiben aber auch noch einige offene Fragen. Etwa, inwieweit der Impfstoff gegen Omikron wirkt und wie groß der Andrang von mRNA-Skeptikern tatsächlich ausfallen wird. Über beides lässt sich derzeit nur Rätselraten, was auch eine Prognose für den Aktienkurs schwierig bis unmöglich gestaltet. Für den Moment dürfen die Aktionäre sich aber über die Stabilität an einem sonst fast schon deprimierenden Börsentag freuen.

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