Für Valneva lief zuletzt so einiges überhaupt nicht glatt. Für große Sorgen an den Märkten sorgte die Kündigung eines Liefervertrags seitens der britischen Regierung. Jene warf dem Unternehmen vor, sich nicht an vertraglich festgesetzte Vereinbarungen gehalten zu haben, was die Verantwortlichen allerdings mit Vehemenz bestreiten.
Eine schnelle Lösung des Problems ist eher nicht zu erwarten und so stehen die Franzosen derzeit ohne einen einzigen Abnehmer da. Dass die Aktie da in der vergangenen Woche baden ging, ist wahrlich keine Überraschung. Es gibt jedoch noch den einen oder anderen Strohhalm, an den Anleger sich klammern können.
Wird das die Revolution bei den Corona-Impfstoffen?
Derzeit laufen noch Gespräche mit der EU um mögliche Lieferverträge. Als Idee steht im Raum, jedem Mitgliedsstaat ein Anrecht auf wenigstens 30 Millionen Impfdosen sowie eine Option auf nochmal so viel zuzusichern. In trockenen Tüchern ist allerdings noch lange nichts.
Nun mag man sich fragen, ob ein weiterer Corona-Impfstoff überhaupt noch notwendig ist. Valneva hat jedoch nicht irgendein Vakzin, sondern einen sogenannten Tot-Impfstoff zu bieten. Die Hoffnung ist nun, dass sich damit vor allem all jene impfen lassen, welche den mRNA-Impfstoffen skeptisch gegenüberstehen. Völlig offen ist allerdings, wie viele solcher Menschen es tatsächlich gibt und bei wem die Verweigerung nicht doch eher ideologische Gründe hat.
Die Valneva-Aktie braucht gute Nachrichten
So oder so, vage Aussichten auf eine Besserung der Lage allein werden der Valneva-Aktie kaum wieder auf die Sprünge helfen. Das Papier braucht dringend wieder gute Nachrichten, wenn es mit den Kursen wieder aufwärts gehen soll.
Da hilft es für den Moment auch nicht, dass ein möglicher Einsatz als Booster-Impfung in Frage kommen würde, denn auch hier haben wir es letztlich mit einem theoretischen Szenario und vielen Ungewissheiten zu tun. Solange gute Aussichten nur aus dieser Richtung kommen, dürfte die Valneva-Aktie auch in dieser Woche nicht viel zu lachen haben.
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