Nach ihrem Einbruch zum Wochenanfang, kam bei den Aktionären von Valneva Mitte der Woche wieder Hoffnung auf. Auf bis zu 15,95 Euro waren die Papiere des französisch-österreichischen Impfstoff-Herstellers am Montag im Xetra-Handel zurückgefallen, am Mittwoch standen kurzzeitig wieder 17,88 Euro auf dem Kurszettel der Valneva-Aktie. Doch die Stimmung drehte sich, vor dem Wochenende ging es noch einmal deutlich abwärts, letztlich gingen die Anteilscheine bei noch 16,27 Euro aus dem Handel. Es fehlt einfach weiterhin die entscheidende Nachricht.
Bei Valneva heißt es weiter: abwarten!
Es geht um die Zulassung des von Valneva entwickelten Impfstoffes gegen COVID-19. Noch warten Anleger und Firma gleichermaßen auf die Einschätzung der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA. Mehr noch: Man arbeite durch fortlaufende Einreichung von Anträgen für die Erstzulassung von VLA2001 auch mit der britischen MHRA und der bahrainischen NHRA zusammen, ließ Valneva am 5. Januar wissen. Das Unternehmen rechne weiterhin mit potenziellen behördlichen Zulassungen im ersten Quartal 20241.
Valneva hatte Ende Dezember zudem positive Ergebnisse für homologe Booster bekanntgegeben. „Die Daten zeigten eine ausgezeichnete Immunantwort nach einer dritten Dosis von VLA2001, die sieben bis acht Monate nach der zweiten Dosis der Grundimmunisierung verabreicht wurde“, so die Mitteilung. Wie die Immunantwort bei den aktuell deutlich verkürzten Abständen bei der Auffrischungsimpfung ausfallen würde, ist freilich unklar.
Valneva-Aktie verdoppelt ihren Wert
Und so bleibt ein Invest in die Valneva-Aktie schlichtweg eine Wette auf eine ungewisse Zukunft. Wer zum Jahreswechsel bei mehr als 24 Euro eingestiegen sein sollte, hat bislang ein Drittel seines Geldes verloren. Wer Valneva dagegen bereits vor gut einem Jahr sein Vertrauen schenkte, und für weniger als acht Euro kaufte, kann sich über die Verdopplung seines Einsatzes freuen.
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