An und für sich konnte die Valneva-Aktie sich im gestrigen Handel recht gut präsentieren. Während viele andere Titel sich mal wieder mit hohem Tempo in Richtung Süden bewegten, legte das Papier des französischen Impfstoffentwicklers um ganze 4,1 Prozent zu.
Das ist jedoch weniger erfreulich, als es im ersten Moment den Anschein machen mag. Denn letztlich reichten die Zugewinne nicht einmal, um wieder die 15-Euro-Linie zu erreichen, um die Bullen und Bären nun schon seit Wochen kämpfen. Stattdessen blieb es bei Handelsschluss bei lediglich 14,97 Euro.
Die Fragezeichen bleiben
Sonderlich viel getan hat sich bei dem Unternehmen zuletzt nicht. Noch immer warten die Anleger darauf, dass der Totimpfstoff gegen Corona eine Zulassung erhält. Selbst wenn die wie geplant vor Ende März vorliegen sollte, besteht auch noch immer die Frage, wie hoch die Nachfrage danach überhaupt ausfallen wird. Aktuelle spricht nicht allzu viel für einen plötzlichen Hype.
Schon beim Novavax-Impfstoff ist nicht viel davon zu spüren, dass es plötzlich zu massenhaften Impfungen käme. Das und die sinkenden Coronazahlen sprechen nicht unbedingt dafür, dass Valneva kurz davor wäre, eine Goldmine auszuheben. Eben deshalb ist mit einer größeren Erholung an der Börse auch kaum zu rechnen.
Das wird an der Valneva-Aktie nicht spurlos vorbeigehen
Als wären das nicht schon genug Sorgen, tut die Ukraine-Krise derzeit ihr Übriges, um den Börsianern jede Kauflaune zu vermiesen. In der vergangenen Nacht spitzte die Lage sich weiter zu. Russlands Präsident Wladimir Putin genehmigte einen Militäreinsatz in Luhansk und Donezk, der US-Präsident Joe Biden sprach derweil von einem mutwilligen Krieg, der allein auf die Kappe Russlands gehe.
Derweil berichteten mehrere Journalisten über laute Explosionen in der Nähe der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Was all das genau zu bedeuten hat, bleibt abzuwarten. Es dürfte aber nichts Gutes sein und heute sowohl beim Gesamtmarkt als auch der Valneva-Aktie für weiteren Verkaufsdruck sorgen.
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