In der Öffentlichkeit ist das Interesse an Valneva unverändert groß, was so manches Nachrichtenportal aktiv auszuschlachten versucht. Die Konsequenz daraus ist, dass es täglich neue Schlagzeilen über das Unternehmen gibt, in denen mehr oder minder nur die Meldungen der letzten Tagen und Wochen neu aufbereitet werden.
Für die Börsianer ist es beispielsweise keine Neuigkeit, dass eine britische Studie dem Corona-Impfstoff des französischen Biotech-Unternehmens eine geringe Wirksamkeit als Booster nachsagte. Auch dass die EMA das Vakzin in ein beschleunigtes Zulassungsverfahren aufgenommen hat, ist seit Längerem bekannt. Wer etwas tiefer buddelt, findet dann aber doch noch so manche neue Entwicklung.
Frisches Geld aus Schottland
So ist etwa bei „Der Aktionär“ zu lesen, dass Valneva an einem Deal für die Fertigstellung eines Produktionsstandorts in Schottland werkelt. Dies könnte von den schottischen Behörden mit bis zu 20 Millionen Pfund (ca. 23,7 Millionen Euro) bezuschusst werden und damit frisches Geld in die Kassen spülen.
Teil der Gespräche sollen auch mögliche Lieferungen des Tot-Impfstoffs sein, der sich gerade bei mehreren Behören im Zulassungsverfahren befindet. So richtig in Stein gemeißelt scheint das Ganze noch nicht zu sein. Ein weiterer Abnehmer wäre aber fraglos eine gute Neuigkeit für die Valneva-Aktie.
Die Valneva-Aktie strebt nach Norden
Die Valneva-Aktie konnte sich derweil im gestrigen Handel über Zugewinne von 3,1 Prozent freuen und sich damit wieder bis auf 26,24 Euro verbessern. Der Aufwärtstrend bei dem Titel hält damit weiter an, was nicht zuletzt mit der Schwäche des Konkurrenten Novavax im Zusammenhang stehen dürfte.
Davon ab erweist sich derzeit auch Omikron wieder als Kurstreiber. Nachdem die neue Virusvariante Delta in mehreren Ländern schon fast verdrängt hat, rücken Impfstoffe wieder mehr in den Vordergrund und die entsprechenden Unternehmen erleben allgemein wieder etwas Auftrieb an den Märkten. Allerdings kann sich das quasi täglich ändern und die Stimmung der Anleger ist in dieser Hinsicht kaum vorherzusehen.
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