Die Aktie des französisch-österreichischen Pharmaunternehmens Valneva hat seit Anfang Mai einen deutlichen Kursanstieg vollzogen. Ausgehend von einem Tief bei 3,950 Euro schaffte das Papier eine annähernde Kursverdopplung bis auf 7,846 Euro.
Dabei drang die Aktie in die Kurslücke aus der zweiten Septemberhälfte 2022 zwischen 8,068 und 7,378 Euro vor, konnte diese aber nicht in vollem Umfang schließen. Stattdessen prallte der Wert vom Widerstand bei 7,800 Euro nach unten ab. Das hatte auch technische Gründe, da der RSI zum Zeitpunkt des Hochs weit im überkauften Bereich angesiedelt war und somit eine Gegenbewegung nach unten wahrscheinlicher wurde.
50-Tage-Linie hilft dem Kurs wieder auf die Beine
Es folgte der Rücksetzer auf ein Tief bei 6,360 Euro, das Anfang August einem weiteren Test unterzogen wurde. Dieser wurde jedoch bestanden. Dabei erwies sich auch die 50-Tage-Linie (SMA50) als Unterstützung. Bislang haben die Anleger es verhindern können, dass der kurz- bis mittelfristige Trendindikator nach unten durchbrochen wird. Stattdessen wächst die Hoffnung, dass die Aktie den SMA50 als Sprungbrett für eine weitere Aufwärtswelle nutzen könnte.
Erhält Valneva Ende August eine Zulassung?
Für einen großen Kursschub dürfte eine Zulassung des Chikungunya-Impfstoffs VLA1553 sorgen, der sowohl in Kanada als auch in den USA von den zuständigen Behörden geprüft wird. Die Entscheidung der FDA ist für Ende August terminiert, liegt also nicht mehr weit in der Zukunft.
Im Falle einer Zulassung wäre der Impfstoff das erste am Markt erhältliche Vakzin gegen das von Mücken übertragene Chikungunya-Virus. Für das Unternehmen und die Aktie würden sich damit neue Wachstumschancen ergeben.
Verzögert sich die Zulassung oder wird diese versagt, könnte es für die Aktie aber krachend nach unten gehen.
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