Während die meisten Aktien das neue Jahr mit deutlichen Kursgewinnen willkommen heißen, geht es für die Valneva-Aktie am Montag in die entgegengesetzte Richtung. An der Euronext Paris büßt der Anteilsschein mehr als 5 Prozent ein und erreicht ein 2-Wochen-Tief bei 22,90 Euro. In den letzten Tagen hat die Aktie Schwäche gezeigt, sodass auf Sicht von einer Woche ein Defizit von mehr als 12 Prozent zu Buche steht.
Auch andere Impfstoffwerte werden verkauft
Am ersten Handelstag des neuen Jahres stehen auch andere Impfstoffwerte auf der Abschussliste. Die Papiere von BioNTech und Moderna verlieren jeweils mehr als 8 Prozent, während die Novavax-Aktie mit einem Minus von 2 Prozent noch relativ glimpflich davonkommt. Es scheint fast so, als ob Anleger das leidige Corona-Thema ein für alle Mal hinter sich lassen wollen, schließlich hat es die Börsen nun bereits zwei Jahre fest im Griff.
Omikron mit milderen Krankheitsverläufen
Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass die derzeit grassierende Omikron-Variante tatsächlich mildere Krankheitsverläufe aufweist und die Hospitalisierungsrate geringer ausfällt. Experten sprechen bereits davon aus, dass die Mutation sogar den Ausweg aus der Pandemie ebnen könnte und wir allmählich in eine Endemie kommen.
Wir stehen noch ganz am Anfang
Inwieweit Corona unser Leben und auch die Börse im Jahr 2024 prägen wird, lässt sich zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht sagen. Dementsprechend geben auch die Jahresauftaktverluste bei Valneva noch keinen Aufschluss über die weitere Kursentwicklung.
Das sind die Kurstreiber für die Valneva-Aktie
Entscheidend wird sein, ob der Impfstoffkandidat VLA2001 eine Zulassung von der EMA bekommen wird und wie viele Lieferverträge Valneva in der Folge abschließen kann. Dass das Impfen auch weiterhin eine große Rolle spielen wird, dürfte jedem klar sein.
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