Im vergangenen Jahr vollführte Deutschland mit etwas Verspätung den lange geplanten Atomausstieg, während im Rest der Welt eine kleine Renaissance der Atomkraft gefeiert wurde. Angetrieben wurde dies bereits ein Jahr zuvor durch die sogenannte EU-Taxonomie, durch die Kernkraft in der EU offiziell als klimafreundlich gelabelt wurde.
Davon mag man halten, was man möchte. Erwartet wurde jedoch, dass dadurch der Bau neuer Kernkraftwerke begünstigt wird. Da zugleich Uran aus Russland aus offensichtlichen Gründen immer unpopulärer wurde, mehrten sich die Anzeichen für eine Preisrallye und damit hervorragende Aussichten für Uranium Energy.
Uranium Energy: Eingeschlafen?
Von der einstigen Euphorie ist nicht mehr viel zu spüren. Das gilt sowohl für die Uranium Energy als auch den Uranpreis, welche letztlich als eine Art Benchmark angesehen werden kann. Billig ist das strahlende Metall keineswegs. Es wird aktuell zu rund dem doppelten Preis wie noch vor einem Jahr gehandelt. Die Höchststände jenseits der 100 US-Dollar je 250 Pfund vom Jahresbeginn wurden aber mittlerweile deutlich unterschritten.
Zuletzt wurde der Kurs mit 85,50 Dollar angegeben und eben hier schient sich eine Seitwärtstendenz mit latent negativer Tendenz auszubilden. Die Uranium Energy folgt diesem Beispiel und notiert am Freitagmorgen mit 5,62 Euro ansehnlich, aber eben auch ein gutes Stück unter dem 52-Wochen-Hoch bei 7,69 Euro.
Uranium Energy Aktie Chart
Kurs gesetzt?
Wachstum im Segment ist für die kommenden Jahre noch immer absehbar. Dies scheint mittlerweile aber eingepreist zu sein und manche Verzögerung beim Neubau von Atomkraftwerken drückt auf die Stimmung. Denn solange die Anlagen nicht fertig sind, gibt es auch keinen Bedarf am Zukauf von Uran. Vollkommen überraschend hat sich der Bau von Kernkraftwerken als teures und kompliziertes Unterfangen herausgestellt. Das erdet die Uranium Energy-Aktie ein wenig, jedoch ohne am übergeordneten Aufwärtstrend ernsthaft zu rütteln.
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