Uranium Energy-Aktie: Kaum zu bremsen!

Der Umschwung in der US-Politik hinterlässt tiefe Spuren und sorgt bei Uranium Energy für ansehnliche Kursgewinne.

Auf einen Blick:
  • Der designierte US-Energieminister Chris Wright gilt als glühender Verfechter der Atomkraft.
  • Dementsprechend wird mit neuen Initiativen gerechnet.
  • An der Börse führt dies zu Rückenwind bei Uranium Energy.

Bereits während seiner ersten Amtszeit räumte Donald Trump Uran eine hohe Bedeutung ein, verlieh dem Rohstoff gar Relevanz bezüglich der nationalen Sicherheit. Es ist kaum davon auszugehen, dass sich an diesen Ansichten viel geändert hat. Dagegen spricht schon allein die Nominierung von Liberty-Energy-Chef Chris Wright als Energieminister.

Auch wenn das Amt von Wright bislang nicht bestätigt ist, kommen nach den jüngsten Entscheidungen zum Kabinett Trump II kaum Zweifel daran auf, dass er den Posten demnächst antreten können wird. Seine Linie ist dabei recht klar. Gefördert werden sollen fossile Brennstoffe und eben die Atomenergie.

Rückenwind für Uranium Energy

Noch dazu will die Trump-Regierung Rechenkapazitäten für Künstliche Intelligenz massiv ausbauen und die Konzerne setzen ebenfalls auf Kernenergie, um ihre Anlagen (klimaneutral) versorgen zu können. Der ohnehin bestehende Trend zur Kernenergie scheint in den USA also weiter an Fahrt aufzunehmen. Das nehmen Anleger von Uranium Energy dankbar zur Kenntnis.

Uranium Energy Aktie Chart

Die Aktie des Unternehmens konnte sich von ihrer Seitwärtsbewegung zuletzt wieder lösen und bis auf 7,77 Euro an diesem Wochenende zulegen. Das entspricht einem Plus von 7,3 Prozent seit Jahresbeginn und das Allzeit-Hoch bei 8,36 Euro ist schon fast wieder in Reichweite. An den US-Börsen gelang zuletzt auch der Sprung über die psychologisch wichtige 8-Dollar-Linie.

Der Kurs scheint gesetzt

Zumindest auf politischer Ebene wurden der Uranium Energy-Aktie die größten Steine aus dem Weg geräumt und es sieht momentan alles nach einem steilen Wachstumspfad aus. Das ist aus Anlegersicht hochinteressant, doch sind manche politischen Hoffnungen und Träume bereits als eingepreist anzusehen. Im Hinterkopf zu behalten sind daher auch mögliche enttäuschende Szenarien, gerade auch mit Blick auf die fundamental noch eher maue Ausgangslage bei Uranium Energy.

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