Mit einem Plus von über 20 Prozent machte die Upstart Holdings-Aktie am Freitag einen gewaltigen Sprung nach oben. Bereits von Montag bis Donnerstag konnte das Papier der Kreditvermittlungsplattform um über zehn Prozent zulegen. Was steckt hinter dem Kursfeuerwerk der Upstart Holdings-Aktie?
Unterstützung von der Notenbank
Das Kursfeuerwerk ist nicht auf eine Unternehmensmeldung von Upstart zurückzuführen, sondern US-Notenbankchef Powell zu verdanken. Vor der letzten Sitzung FED in diesem Jahr äußerte sich Powell öffentlich zur weiteren Zinspolitik der wichtigsten Notenbank der Welt.
Der oberste Notenbanker ließ durchblicken, dass die FED die Zinsen vorerst nicht weiter erhöhen werde. Doch auch übereilte Zinssenkungen erteilte Powell eine klare Absage. Laut dem FED-Chef sei es noch zu früh, um den Sieg im Kampf gegen die Teuerung zu erklären.
Trotz der nicht sonderlich aufregenden Worte von Jerome Powell zeigten sich Anleger am Freitag trotzdem elektrisiert und griffen euphorisch zu Aktien von zinssensiblen Unternehmen. Zu dieser Gruppe zählt auch die Upstart Holdings-Aktie. Je geringer das allgemeine Zinsniveau, umso größer ist die Nachfrage nach Krediten und treibt das Geschäft der Kreditvermittlungsplattform.
Umsatz und Gewinn sind rückläufig
Anlegern sei trotzdem zur Vorsicht mit einem Investment in die Upstart Holdings-Aktie geraten. In den letzten fünf Quartalen war der Umsatz des Unternehmens rückläufig und auch die Gewinne brachen massiv ein. Erst die kommenden Quartale werden zeigen, ob die Kreditlust der US-Verbraucher wieder zunimmt.
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