Uniper wurde im Jahr 2016 gegründet, als der Energiekonzern E.ON seine konventionellen Energieerzeugungs- und Energiehandelsgeschäfte in eine eigenständige Gesellschaft auslagerte. Der Name „Uniper“ setzt sich aus den Begriffen „unique“ und „performance“ zusammen und sollte die Fokussierung auf Effizienz und Eigenständigkeit unterstreichen. Das Unternehmen übernahm bei seiner Gründung zahlreiche Kraftwerke sowie Beteiligungen an Energieinfrastruktur in Europa und Russland und entwickelte sich rasch zu einem der größten Stromerzeuger Europas. Das Ziel ist es, eine Brücke zwischen Versorgungssicherheit und Klimaneutralität zu schlagen.
Einbruch im Chart und in den Zahlen
Der Umsatz von Uniper betrug im Jahr 2023 über 107 Millionen Euro, während er im Jahr 2024 auf 69 Millionen Euro sank. Das bereinigte EBITDA war im Jahr 2023 mit 7 Millionen Euro besonders stark, im Jahr 2024 fiel es auf 2,6 Millionen Euro.
Im Jahr 2024 hat Uniper über 40 % verloren. Aktuell befindet sich die Aktie an einer Unterstützungszone, die durch die letzten Tiefs markiert wird. Unterhalb dieser Zone gibt es keine vorherigen Kurslevels oder interessante Marken. Im Chart habe ich eine Widerstandszone bei den letzten Hochs eingezeichnet, die sich auf gleicher Höhe wie die Abwärtstrendlinie befindet, welche ich vom Allzeithoch abgeleitet habe. Der Markt befindet sich derzeit in einer Entscheidungszone. Die Aktie ist bereits einmal unter diese Zone gefallen, konnte sich jedoch sofort wieder nach oben bewegen. Hier das Ganze im Tageschart.
Hier ist der Link zu TradingView und dem Uniper-Chart. Uniper-Chart
Meine Idee für Uniper aus dem Chart
Die Entscheidungszone für Uniper ist aus meiner Sicht aktuell die Unterstützungszone. Sollte diese halten, könnte Uniper einen Boden finden, und die Aktie könnte steigende Kurse sehen. Die ersten Ziele wären hier der Durchbruch der Abwärtstrendlinie und die obere Widerstandszone. Wenn sich die Aktie auf diesem Niveau halten kann, wäre das ein Indiz für weiter steigende Kurse. Sollte jedoch die Unterstützungszone nach unten durchbrochen werden und nicht erneut angelaufen werden, wäre das für mich ein bärisches Signal. In diesem Fall käme entweder eine Short-Position in Frage, oder man sollte auf eine erneute Stabilisierung warten. Ich würde hier dann gegebenenfalls erst einmal abwarten und den weiteren Kursverlauf beobachten.
Alles, was ich hier schreibe, sind lediglich Ideen und keine konkreten Empfehlungen – lass dich einfach davon inspirieren!
Einen guten Start in die Woche!
Ihr Konrad
Uniper-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Uniper-Analyse vom 16. April liefert die Antwort:
Die neusten Uniper-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Uniper-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.