Uniper Analyse – Stabilisierung bei 40 Euro: Neue Chancen oder weitere Rückschläge?

Uniper zeigt erste Stärke nach 76 % Verlust – Trendwende oder Bärenfalle?

Auf einen Blick:
  • Aktie stabilisiert sich nach 76% Verlust
  • Neue LNG-Verträge mit Woodside Energy
  • Strategische Verkäufe zur Portfoliobereinigung
  • Abwärtstrendlinie als nächster Widerstand

Nach dem Abverkauf von über 76 % seit dem Jahr 2023 schien Uniper für viele Anleger abgeschrieben. Doch in den letzten Wochen zeigt sich neue Stärke rund um die wichtige 40-Euro-Marke – ein Bereich, der bereits mehrfach als Unterstützungszone diente. Die große Frage: Ist das die erste echte Bodenbildung oder doch nur eine kurzfristige Erholung vor dem nächsten Rückschlag.

Mitten in der Unterstützungszone

Uniper setzt auf Solarparks und langfristige LNG-Verträge. Letztere wurden mit Woodside Energy abgeschlossen und beinhalten jährlich eine Million Tonnen aus Louisiana sowie bis zu eine Million Tonnen aus dem Portfolio von Woodside.

Zudem erfolgt derzeit eine Portfoliobereinigung: So verkauft Uniper unter anderem das nordamerikanische Stromportfolio, ein Gaskraftwerk in Ungarn, die Beteiligung an Latvijas Gāze sowie das Unternehmen LIQVIS. Diese Maßnahmen könnten das Unternehmen strategisch neu ausrichten und langfristig positiv auf den Aktienkurs wirken. Die aktuelle Unterstützungszone im Chart konnte bisher verteidigt werden.

Die Aktie hat seit Oktober 2024 mehr als 30 % an Wert verloren. Doch sie konnte sich bisher um die 40-Euro-Markestabilisieren, was eine entscheidende Zone darstellt. Ein kurzer Ausbruch unter diese Zone wurde schnell wieder aufgekauft, was als potenzielles „Liquidity Fishing“ interpretiert werden könnte – ein Hinweis darauf, dass institutionelle Käufer aktiv sind. Sollte die Aktie jedoch erneut darunter fallen, würde das für starke Schwäche sprechen und die Wahrscheinlichkeit weiterer Kursverluste erhöhen.

Die Abwärtstrendlinie im Chart, abgeleitet von den Hochs des Jahres 2022, stellt den nächsten wichtigen Widerstand dar. Sollte diese Linie überwunden werden, könnte dies ein erstes bullisches Signal für die Aktie liefern. Der zweite Widerstand liegt bei den letzten Hochs, die als rote Zone im Chart eingezeichnet sind. Diese Marke könnte das nächste Kursziel darstellen, sollte sich der Aufwärtstrend fortsetzen. Unten findest du die Analyse im Tageschart.

Uniper Analyse_ 24.04.2025

Den Link zu Tradingview und dem Chart findest du hier: https://de.tradingview.com/chart/rjMB890X/

Die Idee aus dem Uniper-Chart

Die aktuelle Zone ist entscheidend für Uniper. Sollte diese Zone gehalten werden und mehr Momentum nach oben in den Markt kommen, könnte sich eine attraktive Kaufchance ergeben. Alles unterhalb dieser Zone würde auf starke Schwäche hindeuten, was auf weiter fallende Kurse schließen lässt. Ergibt sich eine Kaufchance, wäre das erste Ziel der Bruch der Abwärtstrendlinie sowie die Überwindung der Widerstandszone. Das zweite Ziel wären die Hochs und damit die obere, rote Widerstandszone. Sollten diese Ziele erreicht werden, könnte sich die Aktie weiter positiv entwickeln und großes Potenzial bieten.

Alles, was ich hier schreibe, sind lediglich Ideen und keine konkreten Empfehlungen – lass dich einfach davon inspirieren! Solltest du meine Meinung auch als Video mit einem Top-to-Bottom-Ansatz sehen wollen, schau doch auf meinem YouTube-Kanal vorbei. –>Uniper Analyse

Ihr Konrad

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