Nachdem sich die Uniper-Aktie bereits seit Jahresbeginn sehr gut entwickelte, schoss das Papier des Energiekonzerns in den vergangenen Tagen förmlich in die Höhe. In den letzten fünf Handelstagen explodierte der Kurs der Uniper-Aktie um über 50 Prozent. Seit Jahresbeginn belaufen sich die Kursgewinne bereits auf 130 Prozent. Was steckt hinter der unglaublichen Kursrallye?
Kommt die Re-Privatisierung?
Es ist die Aussicht, dass Uniper in absehbarer Zeit wieder ein eigenständiges, privat geführtes Unternehmen wird. Zumindest, wenn es nach dem Willen des Uniper-Managements geht. Derzeit liegen rund 99 Prozent der Anteile in der Hand der Bundesrepublik Deutschland, die den Konzern letztes Jahr vor der drohenden Insolvenz retten musste.
Inzwischen hat sich die finanzielle Lage von Uniper deutlich gebessert. In der Vorwoche gab der Energiekonzern bekannt, dass er signifikante Gewinne aus der Ersatzbeschaffung von Gasmengen aufgrund von Absicherungsgeschäften erwartet. Die gute Nachricht dahinter: Weitere Eigenkapitalerhöhungen durch den Staat sind deshalb nicht mehr notwendig.
Nur ein Spielball von Spekulanten?
Der Markt scheint langsam wieder an eine Re-Privatisierung von Uniper zu glauben. Anleger, die von dieser Perspektive profitieren wollen, sollten in die Uniper-Aktie einsteigen. Doch es ist erhöhte Vorsicht angesagt! Der Titel des Energiekonzerns ist zumindest teilweise zum Spielball von Spekulanten geworden, die sich sehr kurzfristige Gewinne erwarten. Die Volatilität der Uniper-Aktie ist dementsprechend hoch. Deshalb ist der Titel nur Anlegern zu empfehlen, die gute Nerven und viel Geduld mitbringen.
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