Uniper verlor auch am Donnerstag deutlich um 2,6 % und bewegt sich auf einen Schlusskurs von unter 45 Euro zu. Dies ist enttäuschend, da der Marktwert bereits seit längerer Zeit unter 20 Milliarden Euro liegt. Die Aktie zeigt derzeit kaum Widerstandsfähigkeit gegenüber negativen Marktbewegungen. Eine Nachricht vom Mittwoch erzielte wenig Resonanz.
Neue Pläne für das Kraftwerk Staudinger
Es wurde bekannt, dass für das Kraftwerk Staudinger in Großkrotzenburg neue Pläne existieren. Geplant ist der Bau einer wasserstofffähigen Erdgas- und Dampfturbinenanlage, um kurzfristige Stromnachfragen bedienen zu können. Die bestehende Infrastruktur soll dabei unterstützend wirken. Allerdings handelt es sich bei der Idee derzeit nur um eine Projektvorstellung.
Wirtschaftliche Stabilität und Herausforderungen
Uniper führt relativ stabile Geschäfte, jedoch bleibt der Konzern aus finanzieller Sicht noch unattraktiv für Investitionen. Der Ausblick auf das kommende Jahr ist aus ergebnistechnischer Sicht weniger optimistisch. Der Nettogewinn soll von zuvor prognostizierten 1,5 Milliarden Euro auf 835 Millionen Euro sinken. Analysten bewerten die Aktie weiterhin als wenig dynamisch und haben ihre Schätzungen erneut nach unten korrigiert.
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