Wer heute noch in Uniper, den Energie-Händler, investiert, muss offenbar mit starken Nerven ausgestattet sein. Immerhin gelang es dem Titel am Freitag kurz vor dem Wochenende, einen Aufschlag von 1,7 % zu realisieren. Reicht dies? Die Fragezeichen bleiben. Denn in den Tagen zuvor musste der Titel an den Aktienmärkten enorme Rücksetzer hinnehmen.Am 14. verlor Uniper gleich -6,4 % – nachdem am Tag zuvor, dem Montag vergangener Woche, noch ein Aufschlag von 12,4 % gelungen war, am Mittwoch ging es um -3,5 % nach unten, am Donnerstag verlor Uniper gleichfalls noch einmal -4,9 %. Die Schankungen sind also enorm.
Uniper: Zu viele Fragen
Es bleiben demnach zu viele Fragen offen, da Uniper aktuell noch keine hinreichende Stabilität für Investoren leistet. Der Titel selbst ist für das Jahr 2024 vergleichsweise wenig robust aufgestellt. Es wird damit gerechnet, dass Verluste entstehen. Dies wiederum ist bei Wachstumsunternehmen oft genug akzeptabel, hier jedoch könnte dies mit weniger Freude aufgenommen werden. Das Chartbild zeigt denn auch über einen längeren Zeitraum, dass die Kurse massiv nach unten gerutscht sind. Jetzt folgt langsam eine erste Stabilisierung.
Die Kursstatistik ist und bleibt letztlich verheerend. Der Wert hat in den vergangenen drei Monaten gleich -8,3 % hinnehmen müssen. Die Aktie hat im laufenden Jahr zwar formal -20,6 % gewonnen, dies jedoch auf sehr niedrigem Niveau. Über ein Jahr ging es noch immer um -87 % aufwärts. Der Titel ist damit klar im roten Bereich.
Die Kursperformance der Atos-Aktie
Die Aktie hat aktuell auch den GD100 noch immer verfehlt. Es fehlen zwar nur gut 5 %, aber auf niedrigem Niveau ist und bleibt dies eine Herausforderung. Die Schwankungen zeigen zudem, dass auch der Markt noch immer ausgesprochen nervös zu sein scheint, so die Meinung von Analysten der technischen und der charttechnischen Schule.
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