Uniper kommt bei seinen Öko-Bestrebungen voran: Wie der deutsche Energieimporteur und Kraftwerksbetreiber kürzlich mitteilte, habe er in Polen einen Anteilskaufvertrag mit dem Projektentwickler Photon Energy Group geschlossen. Im Mittelpunkt steht demnach ein Solarkraftprojekt mit einer Leistung von 20,4 Megawatt, welches sich im Nordosten Polens befindet.
Das Closing der Transaktion ist für Ende 2024 angedacht, nachdem das Projekt unter anderem die Baureife erreicht habe. „Unsere Projektpipeline in Polen wächst. Unser Ziel ist es, mittel- bis langfristig eine Projektpipeline von rund einem Gigawatt (GW) in Polen zu erreichen“, betonte Pawel Tarczewski, der bei Uniper das Geschäft mit Erneuerbaren Energien in dem deutschen Nachbarland leitet.
Mehr Nachhaltigkeit: Uniper auf Transformationskurs
Zur Einordnung: Uniper hat sich einen umfassenden Transformationsplan auferlegt. Neben Investitionen in Fremdprojekte baut der Konzern sukzessive auch seine eigenen Kraftwerke und Anlagen um, um diese für nachhaltige Energieformen bereit zu machen. Insgesamt will Uniper zwischen 2023 und 2030 rund 8 Milliarden Euro in Wachstum und Transformation investieren.
Hierzu zählen auch Investitionen in Wind- und Solarkraftanlagen. 2030 will der Konzern mehr als 80 % der installierten Kraftwerksleistung für die CO2-freie Stromerzeugung nutzen. Spätestens 2029 werde Uniper die Kohleverstromung einstellen, so der Konzern.
Finanzielle Details zu dem Deal in Polen veröffentliche Uniper indes nicht.
Uniper-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Uniper-Analyse vom 24. November liefert die Antwort:
Die neusten Uniper-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Uniper-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 24. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.