Uniper Aktie: Das Puzzle für einen Turnaround wird langsam zusammengesetzt

Uniper macht große Fortschritte für seinen Turnaround. Dazu gehört auch die Rückzahlung von Staatshilfen.

Auf einen Blick:
  • Uniper hebt Gewinnprognosen an
  • Schluss-Strich unter Russland-Thema
  • Rückzahlungen von Staatshilfen
  • Aktie in der Bodenbildung?

In den letzten vier Wochen hat Uniper SE eine Reihe bedeutender Entwicklungen durchlaufen, die sowohl das Unternehmen selbst als auch seine Position auf dem Energiemarkt betreffen. Zunächst gab das Unternehmen bekannt, dass es seine Gewinnerwartungen für das Geschäftsjahr 2024 angehoben hat. Diese positive Anpassung basiert auf den starken Ergebnissen, die Uniper in den ersten sechs Monaten des Jahres erzielt hat. Für das Gesamtjahr 2024 erwartet Uniper nun ein Adjusted EBITDA in der Spanne von 1,9 bis 2,4 Mrd. Euro und ein Adjusted Net Income von 1,1 bis 1,5 Mrd. Euro.

Schluss-Strich

Ein weiterer wichtiger Schritt für Uniper war die formelle Beendigung der russischen Gaslieferverträge nach einem Gerichtsurteil in Schweden. Diese Entscheidung markiert das Ende einer langjährigen Beziehung mit Gazprom und könnte als Präzedenzfall für andere europäische Energieunternehmen dienen, die ebenfalls ihre Abhängigkeit von russischen Energielieferungen reduzieren möchten.

Uniper plant Rückzahlung

Zusätzlich zu diesen strategischen Entscheidungen hat Uniper angekündigt, dass das Unternehmen plant, über 3,4 Milliarden Euro an die deutsche Regierung zurückzuzahlen. Diese Summe wurde Uniper während der Energiekrise als staatliche Unterstützung gewährt. Die Rückzahlung unterstreicht die verbesserte finanzielle Stabilität des Unternehmens und seine Fähigkeit, sich aus der Krise zu erholen.

Uniper Aktie Chart

Aktie hat noch weiten Weg vor sich – was sich aber lohnen könnte

Diese Entwicklungen wurden an der Börse durchaus positiv aufgenommen, und Analysten haben die Anpassung der Gewinnprognose als starkes Signal für die Zukunft des Unternehmens gewertet. Aber natürlich ist allein schon mit dem Blick auf den Chart deutlich, dass Uniper noch einen weiten Weg vor sich hat. Jetzt geht es erst einmal darum, die Bodenbildung der letzten Tage zu verstetigen. Gelingt das, wäre als nächstes Ziel die 200-Tage-Linie möglich, immerhin rund 30 % über dem aktuellen Kurs.

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