Uniper-Aktie: Neue Chancen mit E-Fuel?

Uniper und Liquid Wind loten eine Zusammenarbeit rund um das Thema E-Fuels aus und wollen damit einen Beitrag zur CO2-Reduktion leisten.

Auf einen Blick:
  • Uniper und Liquid Wind kündigen eine Kooperation an.
  • Zusammen wollen die Unternehmen neue E-Fuel-Anlagen entwickeln.
  • Darin wird großes Potenzial zur Reduktion von Treibhausgasen erkannt.

Seit einer Weile schon erhitzen E-Fuels die Gemüter in politischen Diskussionen und am Stammtisch. Einige sehen darin einen validen und klimafreundlichen Ersatz für fossile Brennstoffe. In der Theorie klingt das auch durchaus einleuchtend. Doch abseits der eher suboptimalen Effizienz gibt es ein großes Problem: es ist schlicht kaum E-Fuel vorhanden.

Uniper schickt sich nun in Zusammenarbeit mit Liquid Wind aus Schweden an, genau daran etwas zu ändern. Die beiden Unternehmen kündigten kürzlich eine strategische Partnerschaft an, in deren Rahmen die Entwicklung von E-Fuel-Anlagen im Vordergrund steht. Beschleunigt werden soll damit die Produktion von E-Methanol, wie „n-tv“ berichtet.

Nicht für jedermann

Verbrennet-Autos wird Uniper mit diesem Ansatz nicht per Handschlag vor dem drohenden Aus bewahren können. Chancen erkennt der Konzern vordergründig in der Schifffahrt, welche für einen beträchtlichen Teil der weltweiten klimaschädlichen Emissionen verantwortlich sei. Dort gibt es zu Wasserstoff, E-Fuel und Co. bisher auch keine ernstzunehmende Alternative zu Öl und Gas.

Aus Anlegersicht ist es nicht verkehrt, dass Uniper bei Zukunftschancen vorangeht und Investitionen nicht scheut. Das scheinen die Börsianer ähnliche einzuschätzen und die Uniper-Aktie konnte sich am Freitagmorgen um knapp 1,3 Prozent bis auf 42,69 Euro verbessern. Eine wirklich gute Figur hinterlässt sie hier allerdings leider noch nicht.

Uniper Aktie Chart

Offene Fragen

Die relativ schwache Performance von Uniper ist zu Teilen auf wieder deutlich geringere Energiepreise zurückzuführen. Darüber hinaus gibt es einige offene Fragen rund um den Rückzug des Bundes aus dem Unternehmen, welcher noch immer nahezu 99 Prozent der Anteile hält. Schon allein durch die kaum vorhandenen Anteilsscheine an den freien Märkten bleibt die Aktie für die meisten Anleger momentan weitgehend uninteressant.

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