Die jüngste Kapitalherabsetzung in der Uniper-Aktie zum 18. Dezember hat den Wert seitdem kontinuierlich fallen lassen. Zum Wochenstart ging es über 13 Prozent abwärts. Anschließend eine kleine Pause am Mittwoch der ein weiterer Kursverlust von knapp 6 Prozent folgte. Am gestrigen Donnerstag ging es weiter abwärts mit 2,11 Prozent. Damit hat sich der Wert doch deutlich in Richtung der Kursziele der Analysten bewegt. So stufte noch Mitte Dezember die UBS den Wert als „Sell“ ein mit einer Anhebung des Kursziels von 1,70 auf 2,10 Euro (oder nach dem Kapitalschnitt 42 Euro) und Kepler Cheuvreux stufte den Wert noch Anfang November mit „Reduce“ ein und einer Kurszielanhebung von 2 auf 2,90 Euro (58 Euro).
Barclays meldet sich mit einer Verkaufsempfehlung zu Wort
Nach der nun vollzogenen Bilanzmassnahme von Uniper hat sich diese Woche auch Barclays zu Wort gemeldet und gibt nun ein Kursziel von 50 Euro an. Die jüngsten Analysten-Einstufungen stützen natürlich nicht gerade die Stimmung für den Wert. Die eher hohe Bewertung auch vor dem Kapitalschnitt war kaum nachvollziehbar – mit einem aktuellen Kurs bei knapp 60 Euro könnte sich so das bisherige Muster weiter fortsetzen: Erholungen werden verkauft und der Wert tendiert weiterhin zu fallenden Kursen.
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