Uniper-Aktie: Klare Sache!

Uniper dementiert angebliche Pläne für neuerliche Investitionen in neue Atomkraftwerke in Schweden, hält an bestehenden Reaktoren aber noch etwas fest.

Auf einen Blick:
  • Uniper hat laut eigener Aussage keine Pläne zur Investition in neue Kernkraftanlagen in Schweden.
  • Zuvor wurde das Unternehmen diesbezüglich von Energieministerin Ebbe Busch erwähnt.
  • Offen hält sich Uniper lediglich die Verlängerung von Laufzeiten bestehender Reaktoren.

Die schwedische Regierung setzt für die Zukunft klar auf Atomkraft, welche als Zwischenlösung Energie liefern soll, während Unternehmen und Haushalte schrittweise auf erneuerbare Energien umsteigen. Um dem wachsenden Bedarf nach Energie gerecht zu werden, wollen in den kommenden Jahren wohl auch neue Anlagen entstehen.

In diesem Zusammenhang brachte die schwedische Energieministerin Ebba Busch den deutschen Konzern Uniper ins Spiel, welcher unter anderem den Oskarshamn-Reaktor betreibt. Eine Sprecherin erteilte weiteren Investitionen nun aber eine Absage. Nach eigener Aussage plant Uniper derzeit nicht, in den Bau neuer Atommeiler zu investieren, gleich ob klein oder groß.

Uniper: Noch kein endgültiger Abschied

Offen hält Uniper sich allerdings die Option, die Laufzeit für den Oskarshamn-3-Reaktor zu verlängern, ohne dazu nähere Angaben zu machen. Ein endgültiger Abschied von der Atomkraft steht momentan also noch nicht bevor. Gleichwohl unterstreicht Uniper seine Ambitionen, zumindest langfristig voll auf Erneuerbare Energien zu setzen.

Dabei steht das Unternehmen auch einigermaßen unter Druck, einen eben solchen Kurs einzusteigen. Denn zum einen winken dort weitaus höhere Erträge als bei der teuren Atomkraft, welche sich in der Regel nur mit staatlichen Subventionen lohnt. Zum anderen befindet sich Uniper bekanntlich in staatlicher Hand und Deutschland hat sich eigentlich erst in diesem Jahr von der Atomkraft verabschiedet.

Uniper-Aktie: Keine Überraschungen

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Auf die Uniper-Aktie wirkt sich all das kaum spürbar aus. Nur eine sehr überschaubare Anzahl an Anteilsscheinen ist noch im freien Handel zu finden, und dort stürzen sich bevorzugt Spekulanten auf den Titel. In der Folge sind rasante Bewegungen keine Seltenheit. Heute Morgen ließen sich Verluste von gut fünf Prozent beobachten, woraus sich aber noch kein Trend ableiten lässt.

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