Uniper-Aktie: Gegen den Strom!

Während viele Aktien derzeit auf ein Comeback hinarbeiten, zeigt sich Uniper von der positiven Entwicklung des Aktienmarktes weitgehend unbeeindruckt. Selbst an einem insgesamt erfolgreichen Börsentag wie dem vergangenen Donnerstag gelang es der Uniper-Aktie nicht, das Niveau des Vortages zu halten. Stattdessen musste der Wert einen Rückgang von 1,2 % hinnehmen. Die Performance des Titels bleibt somit ein Mysterium.

Uniper: Keine Besserung in Sicht

Die Situation rund um Uniper erscheint umso verwirrender, als dass auch jüngste Maßnahmen keine sichtbare Verbesserung brachten. Kürzlich wurde auf einer außerordentlichen Hauptversammlung eine Kapitalherabsetzung beschlossen, gegen die sich Investoren lange zur Wehr gesetzt hatten. Die Aktionäre müssen nun davon ausgehen, dass sich der Aktienwert mittelfristig den neuen Gegebenheiten anpassen wird.

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Diese Annahme wird auch von Analysten geteilt. Langfristige Prognosen deuten auf einen weiteren Kursverlust hin, der sich auf etwa 2,40 Euro belaufen könnte. Basierend auf der aktuellen Kurslage entspräche dies einem weiteren Abschlag von rund 40 % für Uniper.

Eine solche Entwicklung scheint vor dem Hintergrund technischer Indikatoren plausibel. Trotz eines starken Geschäftsjahres hat die Uniper-Aktie bereits eine rückläufige Tendenz eingenommen. Der Wert liegt derzeit 23 % unter dem GD100, welcher den langfristigen Trend des Papiers abbildet. Auch die 200-Tage-Linie, die als zusätzlicher Orientierungspunkt dient, ist mittlerweile etwa 17 % entfernt.

Demnach hat sich die Richtung des Aktienkurses bisher kaum verändert. Nach einem wirtschaftlich erfolgreichen Jahr wird von den meisten Marktbeobachtern erwartet, dass Uniper im kommenden Jahr schwächere Wachstumszahlen vorlegen wird. Unter dieser Prämisse scheint es wahrscheinlich, dass die Notierungen weiterhin Verluste verzeichnen werden, es sei denn, die Marktsentiment ändert sich rasch zum Positiven. Trotz allem weist Uniper im laufenden Jahr eine beachtliche Performance mit einem Plus von 52 % auf.

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