Der Aufwärtstrend von Uniper hat ein abruptes Ende gefunden, da das Energieunternehmen am Dienstag einen weiteren Verlust von 3,5 % verzeichnen musste. Zuvor hatte das Unternehmen bereits mehrfach hintereinander Verluste hinnehmen müssen. Die Gründe für diesen Abwärtstrend sind nicht direkt ersichtlich, jedoch könnte Nervosität unter den Investoren eine Rolle spielen.
Die Rolle der Banken bei der Veräußerung staatlicher Beteiligungen
Aktuell ist der Staat auf der Suche nach Banken, die beim Verkauf seiner Beteiligungen an Uniper Unterstützung leisten können. Obwohl ein solcher Verkauf irgendwann erwartet wird, ist es für die Märkte oft kein erfreuliches Signal, wenn bekannt wird, dass staatliche Anteile veräußert werden sollen. Die große Anzahl an Aktien, die auf den Markt kommen würden, könnte den Preis drücken. Dennoch sehen einige Investoren und Analysten in dieser Entwicklung eine mögliche Befreiung für das Unternehmen.
Technische Analyse und Analystenmeinungen
Mit den jüngsten Verlusten hat die Uniper-Aktie am Dienstag die 200-Tages-Linie unterschritten, was als negatives Signal gewertet wird. Der Kurs könnte dem aktuellen Trend folgend weiter sinken. Analysten stehen der Aktie ohnehin skeptisch gegenüber, was die weitere Kursentwicklung zusätzlich belasten könnte.
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